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TSV Gersthofen: Spannung und Rhythmus gehalten

TSV Gersthofen

Spannung und Rhythmus gehalten

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    Nach dem Schlusspfiff konnte der vom Platz gestellte Gersthofer Abwehrrecke Martin Wenni mit Abteilungsleiter Ulf Haas schon wieder lachen.
    Nach dem Schlusspfiff konnte der vom Platz gestellte Gersthofer Abwehrrecke Martin Wenni mit Abteilungsleiter Ulf Haas schon wieder lachen. Foto: Merk

    Gersthofen Der TSV Gersthofen ist momentan nicht einmal mit einem Mann weniger aufzuhalten. Obwohl Martin Wenni im Spiel gegen den SC Oberweikertshofen bereits nach sechs Minuten wegen einer Notbremse die Rote Karte sah, setzten sich die Schützlinge von Trainer Ivan Konjevic mit einer Energieleistung 1:0 durch. Der vierte Sieg in Folge – weder glücklich noch unverdient. Max Reinthaler stopfte die Lücke, die Wenni in der Innenverteidigung hinterließ, Ronny Roth fand die Lücke im Abwehrbollwerk der Gäste und traf per Freistoß ins Netz.

    Wie die Ballonstädter trotz Unterzahl das Geschehen kontrollierten und den Ball in den eigenen Reihen hielten, das verdient Anerkennung. Wenn man nach drei Siegen hintereinander durch eine Spielabsage ausgebremst wird, ist es nämlich gar nicht so einfach, die Spannung hoch- und den Rhythmus beizubehalten. Ivan Konjevic ist es gelungen. „Vielleicht hat dem einen oder anderen die Pause gutgetan“, vermutet der Chefcoach.

    Perfekter Mannschaftsgeist

    Seit Beginn der Siegesserie, dem 4:1 gegen den VfB Durach, setzt Konjevic auf dieselbe Startformation. Diese muss nicht immer aus den besten elf bestehen, sondern aus der besten Elf. Giuliano Manno und Jan Plesner waren bis zum Durach-Spiel in allen Partien dabei. Nach einer privaten Auszeit erweisen sie sich jetzt – ebenso wie der nach einer Verletzung wieder fitte Eddi Keil – als die idealen Ergänzungsspieler. Manno und Plesner kamen zuletzt gemeinsam in der 74. Minute, um den Dreierpack über die Zeit zu retten. Für Ivan Konjevic das Erfolgsrezept: „Jeder gibt alles, dass er in der Mannschaft bleibt, jeder gibt alles, dass er wieder reinkommt. Das kommt allen zugute.“

    Deshalb brennt die Truppe auch darauf, am kommenden Samstag beim Tabellenführer TSV Landsberg anzutreten. Konjevic: „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Ich hoffe, dass wir spielen. Wir haben zu Hause verloren und wollen etwas gutmachen.“ Vier Siege in Folge haben das Selbstvertrauen gewaltig nach oben schnellen lassen. (oli)

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