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TSV Gersthofen: Denkpause für den Kapitän

TSV Gersthofen

Denkpause für den Kapitän

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    Markus Nix
    Markus Nix

    Gersthofen Ivan Konjevic, der Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Gersthofen, ist langsam der Verzweiflung nahe: „Es ist seit dem ersten Spieltag das gleiche Spiel: Wir machen das Spiel, erarbeiten uns viele Chancen, machen aber keine Tore.“ Dieselbe Leier auch bei der 0:2-Niederlage beim SV Mering. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagt Konjevic, „sie tut mir leid, weil sie so einen großen Aufwand betrieben hat und am Ende mit leeren Händen dastand.“

    Schon in der ersten Halbzeit tauchten Daniel Zweckbronner, Ronny Roth sowie Giuliano Manno teilweise allein vor dem gegnerischen Torwart auf, brachten das Runde aber nicht ins Eckige. „Wir hätten 2:0 führen können“, trauert Konjevic den Möglichkeiten nach.

    Gegentreffer fällt aus dem Nichts

    Und es kam, wie es kommen musste. Bei der ersten halbwegs vernünftigen Chance der Meringer fälschte Johannes Raber unhaltbar für Keeper Stefan Brunner ab. Konjevic: „Ein Tor aus dem Nichts.“

    In Durchgang zwei warf der TSV alles nach vorne, um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Ronny Roth versagten jedoch allein vor dem Tor die Nerven. So musste man in der Schlussminute noch einen Elfmeter zum 0:2 hinnehmen. „Das war unwichtig“, sagt Konjevic, „ob man 0:1 oder 0:2 verliert, ist egal. Wir dürfen jetzt nur keine Panik schieben. Irgendwann wird es schon klappen.“

    Nicht mit von der Partie war in Mering Markus Nix. Der Kapitän, zuletzt leicht angeschlagen, hat anscheinend eine Denkpause verordnet bekommen. „Er war nicht im Kader“, sagt Konjevic kurz angebunden. Am Montag wollten sich die beiden an einen Tisch setzen. Konjevic: „Von einem Spielführer erwarte ich mir etwas anderes.“ (oli)

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