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TSV Dinkelscherben als Elfmeterkönige

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TSV Dinkelscherben als Elfmeterkönige

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    Wadim Hartwich wird hier vom "Mann mit der Maske", Merings Thomas Nosek, vom Ball getrennt. Der TSV Neusäß unterlag gestern Abend mit 0:4. Foto: Andreas Lode
    Wadim Hartwich wird hier vom "Mann mit der Maske", Merings Thomas Nosek, vom Ball getrennt. Der TSV Neusäß unterlag gestern Abend mit 0:4. Foto: Andreas Lode Foto: Andreas Lode

    FSV Inningen - TSV Dinkelscherben 11:12 (2:2/2:2) nach Elfmetersch. Auch das dritte Pokalspiel beendete der TSV erst im Elfmeterschießen. Diesmal waren gar zehn Elfmeterschützen notwendig. Zunächst sah es nach einer klaren Sache für den Bezirksligisten aus. Schon in der 4. Minute das 0:1 durch ein Kopfballtor von Stefan Kauer nach einer Winzig-Ecke. Dinkelscherben machte weiter Druck und erhöhte auf 0:2: Alexander Berchtenbreiter schloss einen schönen Spielzug über Martin Wiesmüller und Michael Schubert ab (20.). Jetzt hörten die Lila-Weißen zum Fußball spielen auf. Mit Folgen: Markus Heermeier und Andreas Lehmann glichen noch vor der Pause mit zwei 16-Metern-Schüssen zum 2:2 aus (30./40.). Im zweiten Durchgang schenkten sich die beiden Mannschaften nichts und es ergaben sich nur noch wenig Torchancen. Die einzige Möglichkeit vergab Inningens Stefan Grob kurz vor Schluss. Nach dem dann Inningens zehnter Schütze vergab, machte André Veh dem Elfmeterkrimi ein Ende. (mahr)

    TSV Neusäß - SV Mering 0:4 (0:2) "Klare Sache", lautete der Kommentar von Trainer Didi Fuhrmann zur Klatsche seiner stark ersatzgeschwächten Truppe. Zu den bekannten urlaubs- und verletzungsbedingten Ausfällen gesellten sich noch Christian Weiß, Björn Egger und Benny Schmid (alle angeschlagen). Dieses Trio, beim 3:0-Sieg zum Saisonstart in Berg im Gau in der Anfangsformation, wurde vorsichtshalber geschont.

    Nicht einmal der Wunsch des Coachs, dass sein Team verletzungsfrei aus dieser Partie kommen möge, ging in Erfüllung. Bei einem Zweikampf mit Paulo Bicho erlitt Dmitrij Peil einen Nasenbeinbruch und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden (56.). Schon in der ersten Halbzeit war SVM-Torjäger Anil Zambak verletzt von Platz gehumpelt. Mering ergriff von der ersten Minute die Initiative, war stets Herr im fremden Haus. Die Tore erzielten Bajram Gocevic (16.), Christopher Fischer (39., 50.) und Alexander Lammer (83.). Die größte Chance zum Ehrentreffer vergab Austin Indiavo, der frei stehend aus zehn Metern in die dritte Etage schoss. In der 86. Minute sah TSV-Offensivmann Christian Geib wegen Meckerns die Ampelkarte. (rk)

    SV Röfingen - SC Altenmünster 1:2 (0:0). 6:1 hatte der Kreisligist SV Röfingen vor einer Woche im Toto-Pokal gegen den SV Ettenbeuren gewonnen. Der Bezirksligist seinerseits gewann am vergangenen Sonntag das Punktspiel gegen den SC Altenmünster mit 3:0. Und nun trafen am gestrigen Mittwochabend Röfingen und Altenmünster im Pokal aufeinander. Hochgerechnet hätten die Hausherren demnach mit acht Toren Unterschied gewinnen müssen. Aber Fußball und die Mathematik passen bisweilen halt nicht zusammen. Die 150 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie, wobei Torchancen in den ersten 45 Minuten Mangelware blieben. Anders das Spiel nach der Pause. Da ergaben sich für beide Teams etliche Konterchancen, wobei Altenmünster eine mehr als Röfingen nutzte. Beide Male war es Dominic Karger, der die Abwehr der Gastgeber überlief und gekonnt einlochte (50./68.). Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorge der gefährliche Markus Wolf (65.). (AL)

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