Beim 0:0 am Sonntag gegen den BSV Berg im Gau hatten Patrick Pecher (33.) und Matthias Kraus (39.) schon frühzeitig passen müssen. Ausgerechnet den beiden Jüngsten im Team wurden die tropischen Temperaturen zum Verhängnis. Über ihre Verwendung gegen Aindling konnte der SCA-Trainer am Montag nur mutmaßen. "Wir müssen abwarten", sagte Klemmer, der weiter ohne Florian Seizmeier (verletzt) und Stefan Jungwirth (Urlaub) auskommen muss. "Pecher zeigte sich bereits nach dem Abpfiff ganz gut erholt, während Kraus über starke Kopfschmerzen klagte."
Als hitzeresistent erwies sich Jürgen Wenzl. Der 33-Jährige spulte ein enormes Laufpensum herunter und konnte auch noch in den Schlussminuten Reserven mobilisieren. Neben dem dauerlaufenden Sechser waren Keeper Michael Tögel und Libero Fabian Herdin die Garanten dafür, dass hinten die Null stand und somit der erste Punkt auf dem bis dahin leeren Konto gutgeschrieben werden konnte. Klemmer: "Tögel hat im Kasten einen hervorragenden Job gemacht und Herdin viele Unzulänglichkeiten ausgebügelt."
Der Gast kommt mit der Empfehlung eines 5:1-Siegs
Die Aindlinger Bayernliga-Reserve kommt mit der Empfehlung eines 5:1-Siegs in Meitingen an den Hennhofer Weg. "Wir müssen versuchen, dass wir noch einmal ein 0:0 hinkriegen", sagt Altenmünsters Coach. "Die gegen Berg im Gau gezeigte Leistung wird allerdings nicht ausreichen." Vielleicht leistet ja Tief Beate einen Beitrag zu einem SCA-Hoch. (rk)