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Ski alpin: RG Wertachtal dominiert in Wertach

Ski alpin

RG Wertachtal dominiert in Wertach

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    Patrick und Francis Stimpfle von der RG DJK Wertachtal strahlten bei den deutschen Meisterschaften der Deutschen Jugendkraft in Wertach mit der Sonne um die Wette.
    Patrick und Francis Stimpfle von der RG DJK Wertachtal strahlten bei den deutschen Meisterschaften der Deutschen Jugendkraft in Wertach mit der Sonne um die Wette. Foto: Martina Schlegler

    In Wertach fanden die Bundeswinterspiele der DJK (Deutsche Jugendkraft, der katholische Sportverband im DOSB) unter dem Motto „Sein Bestes geben“ statt, welche alle vier Jahre ausgetragen werden. Bei den alpinen Herren dominierten vor allem die fünf Stimpfle-Jungs von der DJK RG Wertachtal.

    Eine Woche bevor die Spiele begannen, wurde André Stimpfle noch Dritter bei den Münchner Meisterschaften. Im Riesenslalom hatte der Zweitjüngste Francis Stimpfle vor seinem Bruder André und Max Reiter von der DJK Altreichenau die Nase vorn. Beim Slalom waren es Stimpfle-Spiele: Patrick, mit 40 Jahren ältester Bundessieger, gewann vor André und Francis Stimpfle.

    Dass die Spiele aber auch Spitzensportler dabei hatten, zeigte die Teilnahme des fünffachen Inline-Alpin-Weltmeisters, siebenmaligen Inline-Europameisters und drei- fachen Worldroller-Games-Siegers Marco Walz (DJK RG Wertachtal) beim Slalom und Riesenslalom. Er wurde zwar in der Gruppe Vierter, dies war aber nicht das Wichtigste, denn er wurde als Fahnenträger für die Diözese Augsburg ausgewählt, was mehr wert war als ein Sieg.

    Die jungen Fahrer ließen sich von den Stimpfle-Erfolgen mitreißen. Janis Rump gewann seine Gruppe vor seinem Teamkollegen Tim Schröter. Einmal mussten sie Moritz Stahl von der DJK Leitershofen den Vortritt lassen. Tamina Rump, die ihre ersten Rennen fuhr und ansonsten nur im Sommer auf den Inlinern unterwegs ist, wurde im Riesenslalom Dritte, im Slalom in der Schülerklasse Zweite und bei allen Damen sogar Vierte. Bei den Damen 31 konnte Ute Ritter und Julia Müller den ersten und zweiten Platz im Riesenslalom gewinnen. Angelika Schreier wurde Zweite in ihrer Klasse. Die Mutter der Stimpfle-Brüder gewann ihre Damenklasse. Slalom war den Damen zu viel und sie entschieden sich, an der Strecke die Fahrer anzufeuern. (ps-)

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