Langweid Das 1. Frauenteam des TTC Langweid setzt die Spielrunde der 2. Tischtennis-Bundesliga am Wochenende mit zwei Spielen fort: am Samstag um 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen den BSC Rapid Chemnitz und am Sonntag um 14 Uhr mit dem Spiel in Thüringen beim TTC HS Schwarza. Rapid Chemnitz gehört zwar nicht zu den stärksten Teams der Liga, darf aber dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden, zeigt deren knappe 4:6-Niederlage gegen Saarbrücken. Die Saarländerinnen haben ja zum Saisonauftakt dem TTCL-Team bei dessen 6:3-Sieg einige Probleme bereitet.
Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte würde am Ende der Saison 2013/14 zur Teilnahme an der neuen eingleisigen 2. Bundesliga berechtigen. Diese Neuerung wird in der Saison 2014/15 umgesetzt. Damit sind sowohl die Erste als auch die Zweite Bundesliga eingleisig und somit in beiden Klassen Teams aus dem gesamten Bundesgebiet vertreten. Zusätzlich wird es dann noch eine 3. Bundesliga geben, die in eine Nord- und Südstaffel unterteilt ist.
Spielerinnen sind beruflich stark engagiert
„Ein Nachteil dieser Neuerung sind nicht zuletzt die deutlich längeren Fahrten bis hinauf in den Norden der Republik“, sagt Managerin Martina Erhardsberger im seit 25 Jahren erscheinenden Jahresjournal. „Das stellt für ein Team, das zum überwiegenden Teil aus berufstätigen Spielerinnen besteht, ein nicht zu unterschätzendes Problem dar.“ Staatsanwältin Katharina Schneider, Bankkauffrau Kati Meyershöfer, Diplom-Kauffrau Martina Erhardsberger und Krisztina Toth als Referentin des Bayerischen Tischtennis-Verbandes sind nicht nur am grünen Tisch, sondern auch beruflich stark engagiert. (jug)