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Sebastian Pütz ist der Held in Königsbrunn

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Sebastian Pütz ist der Held in Königsbrunn

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    Königsbrunns Torhüter Sebastian Pütz war der Held beim Landesliga-Aufstieg der Brunnenstädter.
    Königsbrunns Torhüter Sebastian Pütz war der Held beim Landesliga-Aufstieg der Brunnenstädter. Foto: Radloff

    Region Augsburg Ein Neusässer hatte gestern Grund zur Freude. Dietmar Fuhrmann, kurz vor Weihnachten 2010 beim TSV entlassen, schaffte als Trainer mit dem FC Königsbrunn den Aufstieg in die Landesliga. Nach einer 0:1-Heimniederlage siegten die Brunnenstädter beim SV Egg an der Günz mit 3:1.

    Damit war nicht mehr zu rechnen, doch gestern gewann man das zweite Spiel in Egg mit 3:1 und qualifizierten sich damit für die künftig fünfgleisige Landesliga, die ab der kommenden Saison die dritthöchste Klasse in Bayern ist.

    Die Rufe hallten lange durch die Egger Günztal-Arena. „Pütz, Pütz, Pütz“, schrien die Königsbrunner Anhänger, „Killer“ war der Jubelschrei der FCK-Spieler. Die Lobeshymnen galten Torhüter Sebastian Pütz, der mit zwei gehaltenen Elfmetern und weiteren Glanzparaden zum Aufstiegshelden avancierte. Trainer Dietmar Fuhrmann attestierte ihm eine Weltklasseleistung.

    Vom Anpfiff weg gaben die Gastgeber auf und abseits des Platzes den Ton an und kombinierten gefällig. Ein Strafstoß nach Foul an der Strafraumgrenze brachte die verdiente Führung durch Martin Mutzel (17.). Eine scharfe Hereingabe spitzelte Dardan Jasigi am nicht reagierenden Torhüter Philipp Stölzle vorbei (25.). Und auch beim 1:2 durch Augustin Barbano machte der Schlussmann keine gute Figur.

    Egg war nun konsterniert und nach einer Gelb-Roten Karte nur noch zu zehnt (67.). So vergab man zwei Elfmeter. Sebastian Gerum machte schließlich nach einem Konter alles klar.

    In der Qualifikation zur Bayernliga haben der FC Affing und der FC Gundelfingen das Finale um den letzten freien Platz erreicht (Sonntag, 3. Juli, 17 Uhr). Die Affinger schafften nach dem Heim-0:0 gegen den TSV Landsberg nun ein 2:2 und sind aufgrund der auswärts mehr erzielten Tore eine Runde weiter. Ebenfalls torlos hatten sich der FC Gundelfinen und der FC Pipinsried im Hinspiel getrennt. Gestern gewann nun der FC im Dachauer Land mit 3:0. (al)

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