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Schwimmen: Pflichtzeiten erfüllt

Schwimmen

Pflichtzeiten erfüllt

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    Ein starkes Team des TSV Gersthofen: Trainerin Irina Bychkova, Frank Kurmyshkin, Lena Schweiger und Tamas Oroszlamos (von links) bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Wetzlar.
    Ein starkes Team des TSV Gersthofen: Trainerin Irina Bychkova, Frank Kurmyshkin, Lena Schweiger und Tamas Oroszlamos (von links) bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Wetzlar. Foto: Irina Bychkova

    Für die süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen, die dieses Jahr in Wetzlar stattfanden, konnten sich insgesamt fünf Schwimmerinnen und Schwimmer des TSV Gersthofen qualifizieren – und stellten gleich sieben Vereinsrekorde auf. Frank Kurmyshkin, Jonas Zimmermann und Tamas Oroszlamos, alle Jahrgang 2003, Katharina Marb (2005) und Vereinsküken Lena Schweiger (2007) schwammen mit den besten Schwimmern Süddeutschlands um die Wette.

    Frank Kurmyshkin sind drei weitere Starts sicher

    Für Frank Kurmyshkin wurde es ein voller Erfolg: Er erschwamm sich in Wetzlar über 400 Meter Freistil die vorgegebene Pflichtzeit zum Start bei den deutschen Meisterschaften in Berlin. Drei weitere Starts sind ihm dort schon so gut wie sicher. Insgesamt sprang Kurmyshkin vier Mal ins Wasser, konnte sich davon zwei Mal unter den zehn besten Schwimmern qualifizieren und stellte über 200 und 400 Meter Freistil jeweils neue Vereinsrekorde auf. Jonas Zimmermann startete ebenfalls viermal und erschwamm sich in einer Zeit von 00:25,18 einen sechsten Platz in 50 Meter Freistil, und Tamas Oroszlamos erkämpfte sich bei starker Konkurrenz in 50 Meter Brust einen 14. Platz. Lena Schweiger gelang es über 200 Meter Brust, unter die schnellsten zehn Schwimmerinnen ihres Jahrgangs zu kommen, und Katharina Marb sprang insgesamt sieben Mal ins Wasser und verfehlte in 50 Meter Rücken nur knapp einen Podestplatz.

    Parallel kämpften Anna Grimm, Martin Schmid (beide Jahrgang 2002) und Fabienne Frohn (2003) in Freiburg sehr erfolgreich um neue Bestzeiten. Das Besondere am Wettkampf in Freiburg ist die „offene Wertung“, was bedeutet, dass alle Jahrgänge gegeneinander antreten. Fabienne Frohn und Anna Grimm starteten beide über 50 Meter Freistil, wobei Frohn mit 00:28,83 eine persönliche Bestzeit aufstellte und damit Platz 22 belegte. Grimm schwamm den Bruchteil einer Sekunde schneller und erreichte mit einer Zeit von 00:28,34 den achten Platz. So wie auch Kurmyshkin qualifizierte sie sich hiermit für einen Start bei den deutschen Meisterschaften in Berlin. Martin Schmid sprang gleich fünf Mal ins Wasser, wobei er mit zwei persönlichen Bestzeiten über 50 und 100 Meter Freistil glänzte und in der 200 Meter-Brust-Strecke mit 02:34,30 einen neuen Vereinsrekord aufstellte.

    Man darf gespannt sein auf die nächsten Wochenenden, an denen die Schwimmer des TSV erst in Innsbruck der österreichischen Konkurrenz zeigen wollen, was sie können, um dann mit geballter Kraft bei den schwäbischen Bezirksmeisterschaften in Haunstetten den anderen Vereinen das Fürchten zu lehren. (lho-)

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