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Schwimmen: Jede Menge Medaillen aus dem Wasser gefischt

Schwimmen

Jede Menge Medaillen aus dem Wasser gefischt

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    Simone Wagner vom TSV Gersthofen, hier beim Kraulschwimmen, sammelte vier Bronzemedaillen.
    Simone Wagner vom TSV Gersthofen, hier beim Kraulschwimmen, sammelte vier Bronzemedaillen. Foto: Foto: Carina Zimmermann

    Augsburg Die 14 nordschwäbischen Vereine ermittelten im Hallenbad in Haunstetten ihre Jahrgangssieger bei den regionalen Bestenkämpfen der Schwimmer.

    TSV Gersthofen

    13 Aktive des TSV Gersthofen sind an den Start gegangen. Besonders erfolgreich war Julia Vogel (Jahrgang 2001). Sie startete sieben Mal und erreichte bei allen Starts den ersten Platz. Auch Anna Hubert (Jahrgang 1996) schwamm mit jedem Start aufs Treppchen. Über 100m Schmetterling und 100m Rücken erreichte sie den ersten Platz und über 200m Lagen, 200m Freistil, 200m Schmetterling jeweils den zweiten. Weitere Medaillen sammelten Simone Wagner (Jahrgang 1998/4x Bronze) und Kathrin Ruf (Jahrgang 1995/1x Bronze). Bei den Jungs sorgte Fabian Miller (Jahrgang 1999) für vier erste und einen dritten Platz. Paul Deuker (Jahrgang 1998) konnte sich über 100m Rücken einen dritten Platz sichern. Mit Bestzeiten geglänzt haben Kim Bohlken (Jhg. 1997), Kaja Bohlken (Jhg. 2000), Alexander Defland (Jhg. 1999), Andreas Lenhardt (Jhg. 1998), Michael Kryjak (Jhg. 1988), Robert Kryjak (Jhg. 1985) und Harald Schmid (Jhg. 1997). Weitere Verbesserung soll das Trainingslager in den Osterferien im Bayerischen Wald bringen. (czi)

    TSG

    Mit 23 Aktiven stellte die TSG mit 115 Einzelstarts die drittstärkste Mannschaft. Nicht nur die drei Jahrgangstitel und die 25 weiteren Podestplätze, sondern insbesondere die Leistungsexplosion einer Vielzahl der jungen Schwimmer lassen die Verantwortlichen zuversichtlich in Richtung schwäbische Meisterschaften blicken, da zudem noch das jährliche Trainingslager ansteht. Michael Kellner (1998) schwamm sich mit einer phänomenalen Steigerung, vor allem über die 200m Brust, ganz an die Spitze und ist nun auch in der schwäbischen Bestenliste weit nach vorne gerutscht. Die schon seit Längerem erwarteten Leistungssteigerungen haben nun auch Matthias Czotscher (1996) und David Dieterle (1996) mit ihren Siegen über 100m Brust bzw. 100m Rücken gezeigt. Als mehrfacher Medaillengewinner zeichnete sich mit dreimal Silber und zweimal Bronze Jonathan Brandt (1999) aus. Auch Caroline Haberland (1992/2x Platz 2/1x Platz 3), Christian Röger (1992/1/1), Manuel Schneider (2000/1/1) und Matthias Irlsperger (1997/0/3) gewannen mehrere Medaillen. Jeweils einmal auf dem Siegerpodest fanden sich Jasmin Steidl (1993), Anika Weisser (1996), Julia Weiß (2000), Samuel Weber (1988) sowie der jüngste Schwimmer der Stadtberger, Stephan Kellner (2001) wieder.

    Schwimmteam Neusäß

    Von den 20 Schwimmern des Schwimmteam Neusäß glänzte vor allem Franziska Schalk, die ihre Bestzeit auf 100 m Freistil über vier Sekunden verbesserte und die Strecke in sensationellen 1:07 Minuten zurücklegte. Platz eins gelang ihr auch über ihre Paradestrecke 100 m Rücken, wo sie zusätzlich bayerische Pflichtzeit schwamm. Daniela Schropp verpasste die bayerische Pflichtzeit knapp. Auch die anderen Schwimmer zeigten durchgehend gute Leistungen. So gelang es Felix Linse, Mark Stefan und Paul Pucknus bei jedem Start eine neue Bestzeit zu schwimmen und sich jedes Mal einen Treppchenplatz zu sichern. Paul Pucknus gewann in seinem starken Jahrgang sogar die 50m Schmetterling. Julia Maucher, die ihren ersten Wettkampf schwamm, schlug sich beachtlich. Trainer Mirko Golczyk hob besonders die Leistungen von Elias und David Fischer hervor, die beide einen unglaublichen Leistungssprung machen konnten. Elias Fischer gelang es dabei das erste Mal, die 100 m Freistil unter 1:10 Minuten zurückzulegen. Einen Sprung konnten auch Samantha Borkowski und Lukas Maucher machen, die ihre alten Bestzeiten stark verbesserten. (jba-)

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