Das Tischtennis-Frauenteam des TTC Langweid steht am Samstag in der 2. Bundesliga beim ATSV Saarbrücken in einem weiteren Spitzenspiel vor einer schweren Aufgabe. Dass der 6:1-Sieg des TTCL über das saarländische Team kein Maßstab ist, zeigen der derzeitige zweite Tabellenplatz des ATSV und die 19:5 Punkte.
Im Vorrundenspiel war Saarbrücken nicht in Bestbesetzung in Langweid. Die Saarländer traten ohne ihre Spitzenspielerin Sarah de Nutte an, während bei Langweid die Nummer eins, Kristina Toth, mit von der Partie war. Im Rückspiel wird das anders sein.
Die von Saarbrücken auf der Position zwei geführte Marina Stoian hat in der ganzen Saison noch nicht gespielt. Es ist davon auszugehen, dass auch am Samstag ihr Platz von der starken Yoshida Mitsuki eingenommen wird. In der Vorrunde hat Katharina Schneider gegen die Japanerin groß aufgespielt und sie besiegt. Die auf den Positionen drei und vier eingesetzten Spielerinnen des ATSV, ob Theresa Adams, Tessy Gonderinger oder Ann-Katrin Herges, haben alle positive Spielbilanzen.
Ein Platz unter den ersten fünf ist nach wie vor das Ziel
Trotz der Entscheidung im nächsten Jahr nicht in der eingleisigen 2. Bundesliga, sondern in der dann neuen 3. Bundesliga zu spielen, werfen Katharina Schneider, Barbara Barasso, Martina Erhardsberger, Maria Krazelova und die in Saarbrücken fehlenden Krisztina Toth für die restliche Saison noch nicht das Handtuch. Das Saisonziel vierter, fünfter Tabellenplatz wird trotz der gegenüber dem Deutschen Tischtennis-Bund vorzeitig notwendigen Entscheidung weiter verfolgt. (jug)