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Schwarzer Tag für den TSV Zusmarshausen

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Schwarzer Tag für den TSV Zusmarshausen

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    Einen rabenschwarzen Tag erwischte der TSV Zusmarshausen gegen Ellzee. Der Brachert-Mannschaft gelang an diesem Tag wenig bis gar nichts und verlor verdient mit 0:2. Besser machte es der SC Altenmünster beim 4:2-Sieg gegen Ichenhausen. Bereits zur Pause hätte Altenmünster 5:0 führen können, ließ dann aber nach der Pause stark nach und musste noch zittern.

    Zwei Auswärtsspiele klar gewonnen – zuhause dieses Jahr noch ohne Punkte. So einfach ist die Rechnung nach einer Begegnung, die mit dem Begriff „Fußballspiel“ nur wenig gemeinsam hatte. Wenig durchdachte Aktionen, viele Abspielfehler im Aufbau sowie hohe Nervosität prägte das Auftreten beider Teams im ersten Durchgang. Lediglich Thomas Lauter zwang mit einer Einzelaktion Ellzees Marcus Schmid zu einer Fußabwehr und der Freistoß von Selcuk Yildiz wurde zurückgepfiffen, da ein im Abseits befindlicher Zusser den Ball noch entscheidend berührte. Direkt nach der Pause hatten die Hausherren Glück, dass ein reguläres Tor von Ellzee nicht anerkannt wurde. Mit dem Wind im Rücken ergaben sich für die Gäste immer wieder Gelegenheiten zum Kontern und ein Fehler im Zusser Spielaufbau wurde von David Christ eiskalt zum 0:1 genutzt. Zusmarshausen drängte auf den Ausgleich, doch die Chancen hatte die Spielvereinigung: Zweimal musste Lukas Hohenberger in höchster Not retten, ehe er beim 0:2 erneut das Nachsehen hatte, denn Christian Rauscher schloss einen Rückpass von der Grundlinie souverän ab. Die Brachert-Schützlinge hätten an diesem Tag vermutlich noch drei Stunden spielen können, ohne dass ihnen ein Tor gelungen wäre. Durch den gleichzeitigen klaren Sieg der Gundelfinger Reserve über Spitzenreiter Dillingen bekommt die zweite unnötige Heimniederlage in Folge einen äußerst bitteren Beigeschmack. (dud)

    Zur Pause hätte der SC Altenmünster auch gut und gerne 5:0 führen können, so gut präsentierten sich die Hausherren in diesem Abschnitt. Nach einem Doppelpack von Florian Seizmeier (11./13.) stand es schnell 2:0. Als Martin Brenner einen Foulelfmeter in die Wolken jagte (27.), befürchteten einige SCA-Anhänger eine Zitterpartie. Die wurde es bis zur Pause nicht, nachdem Spielertrainer Alexander Kuchenbaur sogar auf 3:0 erhöhte. (36.). So stark sich die Zusamtaler in Halbzeit eins präsentierten, so vogelwild präsentierten sie sich nach dem Wechsel. Das wusste Ichenhausen zu nutzen und kam durch Treffer von Markus Wolf (47./Freistoß) und Orhan Kaplan (65.) auf 3:2 heran. Die konditionell schwächelnden Hausherren konnten erst wieder durchatmen, als sich Kaplan zu einem Revanchefoul hinreißen ließ und dafür die Rote Karte erhielt. Der Druck der Gäste ließ nun nach. Dominik Osterhoff schloss einen Konter zum 4:2-Endstand ab (90.+2). (WZ)

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