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Schubert-Sinfonie in Fischach

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Schubert-Sinfonie in Fischach

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    Nicht zu bremsen in seinem Vorwärtsdrang war Fischachs Dominik Schubert (rechts). Hier wird er von seinem Gegenspieler Maximilian Ostermeier unsanft von den beinen geholt. Fotos: Oliver Reiser
    Nicht zu bremsen in seinem Vorwärtsdrang war Fischachs Dominik Schubert (rechts). Hier wird er von seinem Gegenspieler Maximilian Ostermeier unsanft von den beinen geholt. Fotos: Oliver Reiser

    Auf das Klassement hat das Resultat, was die jeweilige Platzierung betrifft, keine Auswirkungen. Trotz der Niederlage verteidigte der Gast seine Position als ernsthaftester Verfolger des Spitzenreiters SSV Margertshausen, den er am nächsten Sonntag empfängt. Und für die weiter auf Rang zwölf dümpelnden Gastgeber bleibt der Abstieg ein heißes Thema.

    Als Saisonziel waren die Plätze eins bis fünf ausgegeben worden. Repasky räumt ein, dass die Erwartungen bislang nicht hatten erfüllt werden können, nennt aber zugleich die Gründe: "Das Verletzungspech war riesengroß. Außerdem gab es urlaubsbedingt zahlreiche Ausfälle." Vor Wochenfrist sei Trainer Jürgen Zeche erstmals in der Lage gewesen, bis auf den nach wie vor lädierten Sebastian Kaiser seine stärkste Formation aufzubieten. Die fegte den FC Langweid dann prompt mit 8:1 vom Platz.

    Jaa und Stegmüller nutzen die SVA-Chancen eiskalt

    An die da gezeigte Leistung knüpfte Fischach gegen Adelsried nahtlos an. Trotzdem lagen die Platzherren nach 45 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Der pfeilschnelle Said Jaa (32.) und Michael Stegmüller (45.) hatten die vor der Pause einzig nennenswerten SVA-Chancen eiskalt genutzt. Noch in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs brachte ein fragwürdiger Elfmeter - Michael Ostermeier soll nach Auffassung von Schiri Franz Fahrmeier Stürmer Dominik Schubert gefoult haben - den TSV in Spiel zurück. Der Attackierte selbst schoss zum Anschluss ein (45.+2).

    Auch nach dem Wechsel machte die Zeche-Truppe Druck und erspielte sich wie schon davor etliche hochkarätige Möglichkeiten. Verfrüht jedoch der Jubel über den Ausgleich bereits in der 48. Minute. Als Heiko Horter den Ball über die Linie drückte, wollte der Unparteiische eine Abseitsstellung erkannt haben. Nach genau einer Stunde war es dann so weit. Daniel Schwarzhuber schlug aus beträchtlicher Entfernung einen Freistoß in den Strafraum, und Schubert vollendete.

    Horter dirigierte mit dem 3:2 den TSV Fischach auf die Siegerstraße (80.). Riesenglück für die Gastgeber allerdings unmittelbar davor. Nach einer Hereingabe von Martin Baumgartl war SVA-Kapitän Sebastian Mayer aus Nahdistanz an Keeper Elmar Geldhauser gescheitert (78.). Den Schlusspunkt setzte Dominik Mayr (90.+1). Vorausgegangen war die Schubert-Sinfonie Nummer drei. Per Hackenvorlage hatte der zweifache Torschütze seinen Teamkollegen in Szene gesetzt.

    TSV Fischach: Geldhauser; P. Micheler, Schöner, Mayr, T. Micheler, Schwarzhuber, Bierling, Peter, M. Repasky, Schubert, Horter (89. Kämper).

    SV Adelsried: Salvamoser; Ostermeier, Lohwasser, Rittel, Stegmüller, Jaa, Schönenberg, Montazem, Baumgartl, Mayer, Gai (67. Kalkbrenner).

    Tore: 0:1 (32.) Jaa, 0:2 (45.) Stegmüller, 1:2 (45.+2) Schubert (Foulelfmeter), 2:2 (60.) Schubert, 3:2 (80.) Horter, 4:2 (90.+1) Mayr. - Schiedsrichter: Fahrmeier (SV Weichering). - Zuschauer: 110. - Reserven: 2:0.

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