Ustersbach Am ersten von sieben Wettkampftagen der Schwabenliga Nord hatten die Schützen vom SV Ustersbach-Mödishofen die Mannschaften von Rechberg-Rothenlöwen Ettringen, SV 1921 Scheppach und SV 1927 Pfuhl zu Gast. Gleich zu Beginn mussten die Ustersbacher gegen die Aufsteiger aus Ettringen an den Stand. Vielleicht lag es an der frühen Startzeit, dass die Mannschaften nur langsam aus den Startlöchern kamen. Zur Halbzeit des Wettkampfes zeichnete sich aber schon ab, dass es für die Gastgeber eng werden könnte. Ustersbachs Topschütze Thomas Pfeiffer auf Position eins und Gabi Pfeiffer-Wiedemann auf Position fünf verloren jeweils deutlich. Florian Braun und Dominik Wiedemann konnten souverän punkten. Zum Schluss lag es an Stefan Kast, das Blatt noch zu wenden. Mit zwei Ringen Unterschied musste er sich knapp geschlagen geben. Dadurch gingen nach einer knappen Stunde die ersten zwei Punkte an die Gäste aus Ettringen.
Trotz der Niederlage war man gegen den zweiten Aufsteiger SV 1927 Pfuhl zuversichtlich, wenigstens diesmal punkten zu können. Erneut souverän schießend, bewies Florian Braun seine gute Form und holte den ersten Punkt. Besser lief es nun für Thomas Pfeiffer, der sein Tief vom Vormittag überwunden hatte. Gabi Pfeiffer-Wiedemann und Stefan Kast mussten bald die Segel streichen und ihre Punkte abgeben. Dominik Wiedemann lieferte sich mit seinem Gegner bis zum Schluss ein spannendes Duell, das er mit zwei Ringen letztendlich verlor und somit die zweite Niederlage für die Ustersbacher realisierte.
Die nächsten Wettkämpfe sind am 3. November. Hier geht es in Scheppach gegen die SG Schwabegg und die SG Untermeitingen.
Ustersbach-Mödishofen – Rechberg-Rothenlöwen Ettringen 2:3. ThomasPfeiffer – Daniel Sobczyk 347:358, Stefan Kast – Jan Sobczyk 359:361, Florian Braun – Andreas Bertele 366:350, Dominik Wiedemann – Lukas Kögel 365:356, Gabi Pfeiffer-Wiedemann 351:361
Ustersbach-Mödishofen – SV 1927 Pfuhl 2:3. Thomas Pfeiffer – Peter Schlaier 364:354, Stefan Kast – Ulrike Mader 344:358, Florian Braun – Daniel Schlaier 364:357, Dominik Wiedemann – Simon Wölfl 359:361, Gabi Pfeiffer-Wiedemann - Simon Rogg 338:362.