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Schießen: Ustersbach im Derby obenauf

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Ustersbach im Derby obenauf

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    Beste Stimmung herrschte beim Gau-Derby zwischen Welden (in Blau) und Ustersbach.
    Beste Stimmung herrschte beim Gau-Derby zwischen Welden (in Blau) und Ustersbach. Foto: SV Welden

    Spannende Duelle waren am zweiten Wettkampftag der Schwabenliga Luftpistole auf der Schießanlage in Emersacker geboten. Im ersten Wettkampf kam es zum Gau-Derby zwischen Gastgeber Welden und Ustersbach. Während an den Positionen eins und zwei bereits früh die Punkte für Welden und Ustersbach erkennbar waren, verlief der Wettkampf auf den anderen Positionen weitaus ausgeglichener. Max Knöpfle holte im Schnelldurchgang den zweiten Punkt für Welden an Rang fünf, die Punkte auf drei und vier wurden erst auf den letzten Schüssen zum 3:2-Endstand für Ustersbach entschieden.

    In der zweiten Partie des Tages erkämpfte sich Aufsteiger Zusamzell gegen die starke Mannschaft aus Reinhartshausen einen verdienten 3:2-Sieg. Matchwinner aufseiten der Zusamzeller war Bianca Kallenbach, die mit 367 Ringen unerwartet den entscheidenden Punkt sichern konnte. Gleich im Anschluss mussten die Ustersbacher gegen Zusamzell an die Schießlinie treten. Beide Mannschaften steigerten sich noch einmal und lieferten sich ein packendes Duell. An Position eins punktete Laura Heidler deutlich gegen Thomas Pfeiffer. Werner Glenk legte auf Rang zwei 359 Ringe vor und machte damit Druck auf Dominik Wiedemann, der die Partie erst mit einer Zehn beim letzten Schuss knapp mit 360:359 Ringen für Ustersbach entscheiden konnte. Den zweiten Punkt für Ustersbach holte Stefan Kast gegen Bernd Dietrich klar mit 360:353 Ringen. Bianca Kallenbach und Josef Mayr gewannen ihre Begegnungen klar gegen Jonas Naß und Gabi Pfeiffer-Wiedemann zum 3:2 für Zusamzell.

    Im letzten Wettkampf des Tages mussten die Weldener noch einmal gegen Reinhartshausen antreten und kassierten eine klare 1:4-Niederlage. Ludwig Fischer vergab den Punkt auf der letzten Serie und verlor knapp mit 363:365 Ringen. Wenig ausrichten konnten auf den Positionen zwei bis vier Benjamin Filbrich, Marcus Schenk und Max Knöpfle, die ihre Partien mit deutlichem Abstand den Gegnern überlassen mussten. Den einzigen Punkt holte Wolfgang Gruschka.

    Nach vier Niederlagen in vier Wettkämpfen steht Welden mit leeren Händen da und muss weiter auf Punkte warten. Die sollten bereits am 3. November gegen Mittelstetten und Pfuhl kommen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Zusamzell klettert durch die beiden Siege ins Mittelfeld und kann gegen Minderoffingen und Schwabegg weitere Punkte einfahren. Ustersbach hält den zweiten Tabellenplatz und trifft auf Tabellenführer Pfuhl und Mittelstetten. (lf-)

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