Schon eine Runde vor Schluss war sowohl bei der ersten Luftgewehrmannschaft als auch der zweiten Luftgewehrmannschaft die Meisterschaft in trockenen Tüchern. Im letzten Kampf machten die beiden Mannschaften nun deutlich, dass es ihnen ernst ist. Beide Teams beendeten die Rundenwettkampfsaison mit 4:0 Punkten.
Dabei glänzte gerade die erst frisch aus dem Gau aufgestiegene Luftgewehrmannschaft um Kapitän Jürgen Weislein mit Ergebnissen, die auch in der Bezirksoberliga absolut konkurrenzfähig wären. Alle vier Schützen erreichten über 380 Ringe, der Mannschaftsführer hätte sogar fast die 390 geknackt. Der im Falle eines Aufstiegs benötigte fünfte Mann dürfte für Gablingen auch kein größeres Problem darstellen, mit insgesamt sieben Gewehrmannschaften hat man einen ausreichenden Pool an guten Schützen.
Auch die Luftpistolenmannschaft steht dem Ganzen in nichts nach. Auch sie hatte die Meisterschaft schon nach dem vorletzten Kampf sicher und beendete sie mit satten 4:0 Punkten. Speziell Tobias Schuster trug mit 369 Ringen zu dem Ergebnis bei, aber auch „Altmeister“ Martin Vill zeigte mit 362 Ringen, dass er es noch kann. Statt Max Dirr schoss zum Abschluss Marc Bolz. Er wird im Falle eines Aufstiegs die Truppe ergänzen. Der Aufstiegskampf in die Bezirksoberliga findet am 16. und 17. Mai statt. (brr)
Luftgewehr Bezirksliga 7: Grünholder Gablingen II – Hubertus Unterthürheim 4:0. Jürgen Weislein – Alexander Egger 389:374, Dieter Probst – Michael Schmid 382:380, Daniel Schwab – Martin Reutner 386:374, Thomas Oblinger – Markus Winter 387:370
Luftpistole Bezirksliga 1: Grünholder Gablingen – Kgl.priv. HSG 1445 Oettingen II 4:0. Tobias Schuster – Georg Preiß 369:360, Martin Vill – Thomas Wiedemann 362:348, Karl-Heinz Bader – Adolf Hanft 354:350, Marc Bolz – Günter Zapke 358:339