Gablingen Mit einem Sieg und einer Niederlage für die Mannschaft aus Gablingen endete der zweite Schwabenligatag, bei dem die Grünholder-Schützen Gastgeber waren. Hochklassig, aber ohne ihr Zugpferd Alexander Baur, starteten die Gablinger gegen die Wörnitzschützen aus Wechingen. Das Ergebnis wurde knapper als erwartet, gereicht hat es aber nicht zu einem Sieg.
Ganz anders am Nachmittag, als die Grünholderschützen ohne personelle Veränderung gegen Breitenthal an den Stand gingen. Hier hat man sich eigentlich recht gute Chancen ausgerechnet, am Ende wurde es dann doch ganz knapp. Während Yasmin Reiner und Alexandra Meyer ihre Gegner recht gut im Griff hatten, war bei Dieter Probst, der für den verreisten Alexander Baur einsprang, und Tobias Rager recht schnell klar, dass diese Punkte nicht zu holen waren. Spannung pur gab es hingegen beim Spitzenduell zwischen Ricarda Bodensteiner und Sabine Baur. Sah es nach den ersten beiden Serien recht gut für Sabine aus, zog die Gegnerin mit einer Satten 100er Serie nach 30 Schuss wieder gleich auf. Die letzten zehn mussten über Sieg oder Niederlage der Gablinger entscheiden.
Ruhe im Schützenheim, als die Scheiben ausgewertet werden
Ruhig wurde es im Schützenheim – die anderen Paarungen waren schon längst beendet – als die beiden letzte Serien ausgewertet wurden. Die Gablinger Jugendleiterin bewies am Schluss die besseren Nerven und konnte mit einem Ring Vorsprung das Duell für sich entscheiden. Mit 6:6 Punkten und einem sicheren Platz im Mittelfeld können die Schmuttertaler zufrieden in die Winterpause gehen. (brr)
Grünholder Gablingen – Wörnitzschützen Wechingen 1:4. Sabine Baur – Anna-Lena Hauber 384:385, Yasmin Reiner – Thomas Groß 385:382, Dieter Probst – Andreas Buinger 380:389, Tobias Rager – Andreas Nagel 381:383, Alexandra Meyer – Carmen Groß 382:386.
SV 1886 Breithenthal II – Grünholder Gablingen 2:3. Ricarda Bodensteiner – Sabine Baur 384:385, Reiner Stohr – Yasmin Reiner 368:391, Manuela Schaller – Dieter Probst 381:375, Doris Burghard – Tobias Rager 385:378, Christian Kreuzer – Alexandra Meyer 378:380.