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Schießen: Heimwettkampf bringt keinen Heimvorteil

Schießen

Heimwettkampf bringt keinen Heimvorteil

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    Der Rückenwind, den Mannschaften zu Hause spüren, kam bei den Luftpistolenschützen des SV Ustersbach-Mödishofen in der dritten Runde der Schwabenliga nur bei dem Mann auf Stand zehn in der fünften Paarung an. Stefan Kast konnte mit 362 Ringen sein Gegenüber (354) in die Schranken weisen.

    Auf den vier ersten Paarungen erwischten die Ustersbacher einen gebrauchten Tag. Thomas Pfeiffer war noch am nächsten an seinem Kontrahenten (364:369). Dominik Wiedemann konnte mit 355:338 Ringen keinen Akzent setzen. Nicht besser erging es Jonas Naß, der zum ersten Mal auf die Nummer drei gerutscht ist (354:348). Florian Braun war mit 361:352 Ringen unterlegen. So ging der Wettkampf mit 4:1 an die Gäste aus Attenhofen.

    Im ersten Wettkampf des Tages konnte sich Welden gegen den stark schießenden Tabellenletzten aus Minderoffingen mit 3:2 (1789:1780) durchsetzen. An Position eins war für Ludwig Fischer mit 364:378 Ringen gegen den besten Schützen der Liga nicht viel zu holen. Benjamin Filbrich drehte ordentlich auf (369:362). Christian Knöpfle musste sich mit 356:361 geschlagen geben. Besser machten es Max Knöpfle (360:348) und Günter Nadler (340:331).

    Im zweiten Wettkampf musste Welden gegen die wiedererstarkten Reinhartshauser antreten und trotz des besseren Ringverhältnisses die zweite Saisonniederlage mit 2:3 (1777:1768) einstecken. Ludwig Fischer (364:368) und Max Knöpfle (347:359) mussten sich geschlagen geben. Günter Nadler legte noch einmal kräftig zu und ließ seinem Gegner mit 356:331 Ringen keine Chance. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen konnte Christian Knöpfle am Ende knapp mit 350:349 Ringen für Welden entscheiden. Damit zeigte die Anzeigetafel einen 2:2-Gleichstand an, und nur noch Benjamin Filbrich war am Schießstand. Sein Gegner hatte bereits mit 361 Ringen den Wettkampf abgeschlossen. Für einen Sieg hätte er auf der letzten 10er-Serie 94 Ringe gebraucht, für ein Stechen und damit die Chance auf den Siegpunkt hätten 93 Ringe gereicht. Die Entscheidung sollte auf dem letzten Schuss fallen. Allerdings hielten die Nerven dem Druck nicht ganz stand, und der Siegpunkt ging mit einer unglücklichen 8,9 an Reinhartshausen.

    Trotz der Niederlage übernimmt Welden mit 10:4 Punkten die Tabellenführung von den Ustersbachern, die auf Platz drei abrutschten.

    Bereits in zwei Wochen kommt es in Untermeitingen zum Treffen der Tabellenspitze und zum erneuten gauinternen Duell zwischen Welden und Ustersbach. Welden trifft zudem auf Verfolger Salgen und könnte seine Position an der Tabellenspitze ausbauen. (jn-)

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