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Schießen: Großaitingen erneut Top-Favorit

Schießen

Großaitingen erneut Top-Favorit

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    Wieder ein volles Haus wird am Mittwochabend beim Finalturnier des Landkreispokals der Schützen erwartet. Zu den Mitfavoriten gehört auch heuer wieder das Team von Grünholder Gablingen (vorne Benedikt Strobel), das sich im vergangenen Jahr Singold Großaitingen geschlagen geben musste.
    Wieder ein volles Haus wird am Mittwochabend beim Finalturnier des Landkreispokals der Schützen erwartet. Zu den Mitfavoriten gehört auch heuer wieder das Team von Grünholder Gablingen (vorne Benedikt Strobel), das sich im vergangenen Jahr Singold Großaitingen geschlagen geben musste. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Großaitingen Zum Abschluss der Saison der Schützen steht am Mittwoch, 1. Juni, ab 19 Uhr mit dem Finalturnier des Landkreispokals in Großaitingen nochmals ein absoluter Höhepunkt auf dem Programm, zu dem wieder viele Zuschauer erwartet werden. Die dürften auch auf ihre Kosten kommen, denn geschossen wird von den acht teilnehmenden Teams nach einem interessanten Modus mit verkürztem Wettkampfprogramm und reduzierter Schießzeit. Zudem werden die Ergebnisse sofort nach der Auswertung bekannt gegeben. Für den Schießsport ist die Endrunde eine gute Gelegenheit, sich von seiner attraktivsten Seite zu zeigen, zumal das Starterfeld Wettkämpfe auf hohem Niveau erwarten lässt.

    Erster Sieganwärter sind die gastgebenden Singoldschützen Großaitingen, die nicht nur Titelverteidiger, sondern auch Rekordgewinner des Landkreispokals sind. Sie konnten sich von 1994 bis 2010 nicht weniger als neun Mal in die Siegerliste eintragen und peilen heuer den dritten Sieg in Folge an.

    Wenn alles normal läuft, sollten sie das auch schaffen, denn von der Papierform her sind die Großaitinger haushoher Favorit. Am ehesten gefährlich werden könnten ihnen mit dem Schwabenliga-Meister Grünholder Gablingen und Tell Tronetshofen/Willmatshofen (Vize der Schwabenliga) die beiden einzigen Vereine, die den Landkreispokal außer den Großaitingern schon einmal gewonnen haben. Gablingen siegte 2000, 2004 und 2008, Tronetshofen 1996, 1997, 1998, 2002 und 2005.

    Schütze aus dem Nationalkader

    Eine gute Rolle spielen möchte auch der Schwabenligist SV Burgfried Gabelbach, der zum zweiten Mal für das Finalturnier qualifiziert ist und mit dem jungen Florian Scherer auch einen Schützen aus dem deutschen Nationalkader aufbieten kann.

    Erstmals für die Endrunde qualifiziert sind heuer die Hubertus-Schützen Konradshofen (Gauoberliga Lech/Wertach). Sie sind ebenso krasser Außenseiter wie Bezirksliga-Aufsteiger SG 1880 Untermeitingen und Bezirksliga-Absteiger Hubertus Adelsried. Komplettiert wird das Starterfeld durch die Auerhahnschützen Reinhartshausen, die schon zum zehnten Mal beim Finalturnier dabei sind. Sie hoffen wie fast alle Teams auf Losglück, denn bei der bei der Auslosung der Begegnungen des Viertelfinales werden um 18.30 Uhr wieder die Weichen für den weiteren Turnierverlauf gestellt. So könnte es sein, dass sich im Viertelfinale, das um 19 Uhr beginnt, die zum Favoritenkreis zählenden Teams bereits frühzeitig im direkten Duell gegenüberstehen.

    Alle Gästeteams eint ein Wunsch, den Sabine Baur von Grünholder Gablingen stellvertretend für die anderen Schützen äußerte: „Wir wollen nur nicht gleich gegen die Singoldschützen antreten.“ Für die Verlierer des Viertelfinales ist das Turnier übrigens noch nicht zu Ende, denn sie schießen die Plätze fünf bis acht aus. (msta)

    Ergebnisse der 3. Runde Oberottmarshausen – Grünholder Gablingen 2262: 2313, SV Rothtal Horgau – Tell Tronetshofen/Willmatshofen 2243:2308, Auerhahn Reinhartshausen – Edelweiß Stettenhofen 2308:2294, FA Mittelneufnach – Hubertus Adelsried 2236:2255, Klimmach – Singold Großaitingen 2247:2345, SV Ustersbach/Mödishofen – Untermeitingen 2257:2278, Klosterlechfeld – SV Burg-Fried Gabelbach, 2308:2294, Konradshofen – Hiltenfingen 2241:2230.

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