Wollmetshofen Das diesjährige Staudenpokalschießen fand heuer beim Schützenverein Hattenburg Wollmetshofen statt. Nachdem bereits im Frühling die Vorrunde geschossen wurde, fand jetzt im Anschluss an die Rückrunde der Staudenpokalball mit Siegerehrung statt. Erster Schützenmeister Tobias Meier konnte im voll besetzten Schützenheim die zehn beteiligten Schützenvereine aus den Stauden begrüßen.
Die Band Feier-Deifi gab ihr Debüt und sorgte für Spitzenstimmung, nachdem die Königspaare der teilnehmenden Vereine den Ball eröffneten. Zusammen mit Sportleiterin Andrea Würth führte Tobias Meier die Siegerehrung durch.
In der Jugendklasse gewannen die Buschelbergschützen Aretsried mit 1392 Ringen, gefolgt von Hattenburg Wollmetshofen mit 1280 Ringen und Freiherr von Zech Deubach mit 1253 Ringen. Beste Schützen der Jugendklasse waren Linda Fendt, Margertshausen (361), sowie Marion, Stefanie und Lukas Micheler aus Aretsried (alle drei 350).
In der Schützenklasse gewannen ebenfalls die Aretsrieder mit 3011 Ringen, gefolgt von den Edelweißschützen Margertshausen mit 2932 Ringen und dem Schützenverein Fischach mit 2839 Ringen. Beste Einzelschützen in dieser Klasse waren Martina (384), Monika (380) und Michael Ringler (379), alle aus Aretsried.
Auch in der Altersklasse konnte die Mannschaft aus Aretsried den Sieg mit 1090 Ringen einfahren. Zweiter und Dritter wurden in dieser Klasse Margertshausen mit 1042 Ringen und Wollmetshofen mit 1036 Ringen. Beste Einzelschützin in dieser Klasse war Hilde Kastner aus Aretsried (367), bester Einzelschütze wurde Georg Meier aus Wollmetshofen (365).
Den Dieter-Merz-Pokal konnten sich ebenfalls die Buschelbergschützen aus Aretsried mit 3109 Teilern sichern. Margertshausen und Wollmetshofen belegten mit 3775 und 4238 Teilern die Plätze zwei und drei. Der Peter-Ziegelmeier-Pokal ging ebenfalls in die Hände des Rekordmeisters Aretsried mit 2448 Teilern. Hier belegten Wollmetshofen (2538) und Deubach (4043) Platz zwei und drei.
Zwei Fässer Bier
Für die Meistbeteiligung vom diesjährigen Staudenpokalschießen durften die Freiherr-von-Zech- Schützen aus Deubach ein 30-Liter-Bierfass in Empfang nehmen. Zuvor wurde es versehentlich den zweitplatzierten Schützen aus Döpshofen überreicht. Damit die Enttäuschung dann aber nicht zu groß war, bekamen auch die Döpshofener das gleiche Fass von den Gastgebern spendiert. (eh-)