Die zweite und dritte Garnitur der Tischtennis-Frauen des TTC Langweid kamen in der Regionalliga und in der Bayernliga zu Siegen und wichtigen Punkten: Das TTCL-Team II buchte beim SC Fürstenfeldbruck II einen 8:4-Erfolg und die „Dritte“ brachte vom favorisierten TSV Ottobrunn einen 8:6-Sieg nach Hause. Für beide Teams waren es wichtige Punkte.
Marina Heinrich, Nummer 2 der TTCL-Zweiten, konnte aufgrund ihrer kürzlich erneut notwendig gewordenen Knieoperation nicht spielen, wirkte aber als Betreuerin mit. Sie musste nicht nur sich selbst, sondern auch Spitzenspielerin Eva Bickel und Simone Neuner ersetzen. Umso größer war die Freude bei Cennet Durgun, Barbara Jungbauer, Sarah Alzinger und Sandra Maiershofer über den 8:4-Sieg.
Im Gegensatz zu früheren Spielen nahm das Team in Fürstenfeldbruck mit einem 1:1 nach den Doppelbegegnungen einen guten Start. Durgun/Alzinger waren erfolgreich. In den Spitzenbegegnungen stärkten Barbara Jungbauer und Cennet Durgun das Selbstvertrauen des Teams mit Erfolgen zur 3:1-Führung. Beide konnten auch ihre zweiten Spitzenbegegnungen für sich entscheiden. Sarah Alzinger und Sandra Maiershofer standen nicht nach. Alzinger, die als Einzige dreimal antreten musste, war dabei dreimal erfolgreich. Sandra Maiershofer steuerte einen wichtigen Erfolg bei.
„Endlich mal ein guter Doppelstart“, freute sich Coach Christian Kern über Siege der umgestellten TTC-Duos Maiershofer/Kitaev und Jungbauer/Seiler. Die 2:0-Führung beflügelte in den Einzelspielen das Spitzenduo Barbara Jungbauer (2) und Sandra Maiershofen. Weitere Siege von Barbara Seiler und von Anastasia Kitaev führten zu einer unerwarteten 7:2-Führung für Langweid. Dann aber mussten die TTCL-Spielerinnen und ihr Coach doch noch zittern. Durch vier Siege kamen die Gäste auf 6:7 heran. „Zumindest ein Punkt beim favorisierten Gastgeber, der bis dato punktgleich mit Herbertshofen an der Spitze der Bayernliga zu finden war, ist uns schon mal sicher“, sagten sich die TTCL-Spielerinnen vor der abschließenden Begegnung.
Nicht zufrieden mit einem Punkt war Sandra Maiershofer, die derzeit in guter Form ist. Sie setzte mit ihrem zweiten Tagessieg den Schlusspunkt zu einem 8:6-Erfolg ihres Teams. (jug)