Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Rückblende (3): Noch ist nichts im Eimer

Rückblende (3)

Noch ist nichts im Eimer

    • |
    Noch ist nichts im Eimer
    Noch ist nichts im Eimer

    Die Halbzeitbilanzen lösen bei einigen Tischtennis-Vereinen und ihren Teams des Kreises Freude, bei einigen aber auch Bangen um den Klassenerhalt aus. Das ergibt für die Rückrunden der Ligen jedenfalls Spannung.

    Bangen ist beim 1. Frauenteam des TTC Langweid angesagt. Aber auch Zuversicht und Hoffnung, dass bei etwas mehr Glück als es in entscheidenden Vorrundenspielen der Fall war, die 2. Bundesliga gehalten wird, wenn da entgegen zwei Spielen der Vorrunde in Bestbesetzung angetreten werden kann.

    Die überwiegende Anzahl der Kreisteams gehen ohne jegliche Belastung, das heißt ohne Blick nach oben und unten, in die Rückrunde. Dies trifft zum Beispiel für die 2. Mannschaft des TTC Langweid in der Oberliga zu.

    Während das Team des TSV Herbertshofen als Tabellendritter der Bayernliga durchaus nach oben blicken kann, herrscht bei der Langweider „Dritten“ Sorge um den Klassenerhalt.

    Freude ist bei der Männermannschaft der SpVgg Westheim berechtigt. Abteilungsleiter Josef Merk sieht sein Team in der Bayernliga mit Tabellenplatz fünf mehr als nur im Soll, verglichen mit etwas Skepsis zu Beginn der Saison. Das gute Abschneiden tröstet den Westheimer Macher über die Enttäuschung hinweg, die ihm unvorbereitet der Abgang von vier Spielern der 2. Mannschaft zum niederklassigeren TSV Herbertshofen menschlich bereitet hat. Die Zweite wird deshalb den Abstieg in die 3. Bezirksliga wohl kaum verhindern können, wo es dann zum Treffen mit dem TSV Herbertshofen und den Ex-Westeimern kommt. Denn die Lechtaler steuern in der 1. Kreisliga erwartet klar auf die Meisterschaft zu. Das 2. Frauenteam des TSV Herbertshofen kann in der Landesliga mit einem Mittelplatz beruhigt in die Rückrunde gehen. Während das 2. Team der SpVgg Westheim den Abstieg aus der 2. Bezirksliga wohl kaum vermeiden können wird, braucht sich Langweids 1. Männerteam noch nicht aufzugeben, da das Team Erfahrung im Abstiegskampf hat.

    Der gute Mittelplatz von Aufsteiger SV Nordendorf in der 2. Bezirksliga ist nicht unerwartet. Unerwartet ist auch nicht Platz drei der Zweiten des SVN in der 1. Kreisliga und Platz drei der „Dritten“ in der 2. Kreisliga Nord.

    Aufgrund der Zugänge für die Erste des TSV Herbertshofen spielt die Zweite in der 2. Kreisliga-Nord mit einem Mittelplatz eine gute Rolle und die Dritte hat in der 3. Kreisliga noch alle Chancen auf Meisterschaft und Aufstieg.

    In Abstiegsgefahr ist da noch die 2. Mannschaft des SV Adelsried. In der 3. Kreisliga-Nord gehört der SV Adelsried mit dem 3. Team mit Gersthofen III zu den Favoriten, doch der SV Gablingen und Nordendorfs Vierte sind in Lauerstellung. Die Situation der „Ersten“ trübt beim TTC Langweid etwas die Freude über die Platzierungen des zweiten Männerteams in der 2. Kreisliga-Süd und der 3. Mannschaft in der 4. Kreisliga, die mit ersten Plätzen jeweils ohne Minuspunkt in die Rückrunde gehen können.

    Der SV Adelsried kann in der 3. Bezirksliga der Männer mit Platz zwei durchaus überzeugen, hat aber erwartungsgemäß kaum Aussicht, dem TSV Aichach die Meisterschaft streitig machen zu können. Das Augenmerk des SV Adelsried muss darauf gerichtet sein, den in der Halbzeit punktgleichen Konkurrenten DJK Augsburg-Nord hinter sich zu halten. Der TSV Gersthofen stolpert in der 3. Männer Bezirksliga zuweilen zwar, kann aber den Fall sicher weiter abwenden.

    Schwieriger wird dies für das Frauenteam des TSV Gersthofen, doch sind Biberbachs Frauenteam und die „Vierte“ des TSV Herbertshofen auf Nichtabstiegsplätzen in der Rückrunde für Gersthofen nicht unerreichbar. Ohne jegliche Sorgen auf einem guten Mittelplatz ist dagegen das dritte Frauenteam des TSV Herbertshofen in der Halbzeittabelle der 2. Bezirksliga zu finden.

    In der Jungen-Bayernliga macht das Team des SV Nordendorf mit Platz eins Freude. Die Spieler des Teams spielen auch für die Situation der Männerteams des Vereins eine gute Rolle. Die Mädchen des TSV Herbertshofen sind in der Bayernliga-Süd in Abstiegsgefahr. Der sportlichen Entwicklung des Nachwuchses ist die Aufstiegsannahme und das Spielen gegen starke Gegner allemal von Vorteil. In der 1. Jungen-Bezirksliga können sich Nordendorf II und Langweid gut behaupten. Auch in der 2. Bezirksliga und in den Kreisligen des Nachwuchses sehen die Vereine bei ihren Teams ein gutes Potenzial für ihre Zukunft. (jug)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden