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Remis im Derby hilft niemand so wirklich

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Remis im Derby hilft niemand so wirklich

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    Packende Zweikämpfe lieferten sich im Kellerderby zwischen dem TSV Ustersbach und dem SSV Anhausen nicht nur Johannes Landherr und Marco Amtmann (am Boden). Foto: Andreas Lode
    Packende Zweikämpfe lieferten sich im Kellerderby zwischen dem TSV Ustersbach und dem SSV Anhausen nicht nur Johannes Landherr und Marco Amtmann (am Boden). Foto: Andreas Lode Foto: Andreas Lode

    SV Stadtwerke - SV Cosmos Aystetten 1:1 (0:1). Mit dem allerletzten Aufgebot (sechs Stammspieler fehlten) hielt der SV Cosmos beim Mitfavoriten vor allem in der ersten Halbzeit gut mit. Der frühe Führungstreffer durch Max Drechsler, der in der siebten Minute aus dem Gewühl traf, kam dem Aystetter Ansinnen nach kontrollierter Offensive natürlich entgegen. Der SV Stadtwerke kam nicht ins Spiel, weil Markus Karlinger Torjäger Marcello Martins bestens unter Kontrolle hatte. Erst als die Hausherren im zweiten Durchgang Druck ohne Ende machten und Aystetten kaum mehr aus der eigenen Hälfte kam, schlug der Brasilianer zu. In der 71. Minute war er per Kopfball erfolgreich. Wenig später musste Aystettens Neuzugang Pham van Thuan, der vom FC Schrobenhausen kam, mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden und ins Krankenhaus gebracht werden. Der Punkt war aufgrund der kämpferischen Leistung hochverdient. (svc)

    TSV Ustersbach - SSV Anhausen 2:2 (1:1). Die Sporttage beim TSV endeten mit dem Derby gegen den SSV Anhausen. Die Ustersbacher gaben den Gästen nur durch eigene Fehler die Chancen auf ein Tor, und diese nutzten Stefan Holzer (5.) und Roland Horvath (38.). Dazwischen hatten die Ustersbacher das Spiel weitgehend im Griff, und in der 41. Minute fälschte Marcus Biber einen Schweinberger-Freistoß zum verdienten 1:2 ab. Bis dahin hätte es aber schon 5:2 nach den Chancen her für die Ustersbacher stehen müssen. Die zweite Halbzeit war keine zwei Minuten alt, da scheiterte Marcus Biber am Gästekeeper, und so mussten die Ustersbacher bis zur 79. Minute warten, ehe Daniel Steppich eine Flanke von Jörg Spengler zum hochverdienten 2:2 verwandelte. (smol)

    TSG Stadtbergen - SV Schwabegg 2:1 (1:1). Die Schwabegger fanden schnell ins Spiel und kamen früh zu guten Torchancen. In der 23. Minute wurde das gute Offensivspiel fast durch einen Lattentreffer mit dem Führungstor belohnt. Schließlich gelang ihnen dann doch der Treffer zum 0:1 durch Joachim Schuster (29.). Die TSG kam in der 40. Minute zu ihrer ersten richtigen Torchance, die sie aber nicht nutzen konnten. Dann kam Stadtbergen aber immer besser ins Spiel und wurde mit dem Ausgleich zum 1:1 in der 44. Minute durch Andreas Wojtczyk belohnt. Nach der Halbzeit begann Stadtbergen das Spiel in die Hand zu nehmen und kam zu einigen Chancen. In der 64. Minute bekam Marian Gerner den Ball am Rande des Strafraumes und traf zum 2:1, als er dabei drei Mann der Schwabegger Abwehr durch ein schönes Dribbling stehen ließ. In der 70. Minute erhöhte er fast noch auf 3:1, als er mit einem strammen Schuss aus circa 30 Metern nur knapp das Tor verfehlte. Doch die Schwabegger gaben nicht auf und versuchten, das Spiel nochmals herumzureißen. Mit einigen Glanzparaden hielt Stadtbergens Schlussmann Michael Schreitmiller der TSG den Sieg fest. (RJ)

    TSV Schwabmünchen II - TSV Leitershofen 1:1 (1:1). Das an Höhepunkten arme Spiel sah am Ende eine gerechte Punkteteilung. Nachdem die ersten Minuten nichts Erwähnenswertes geschah, fand Markus Simic in der 31. Minute mit einem schönen Freistoß den Weg ins Gästetor. Erst jetzt nahm auch der TSV Leitershofen am Spiel teil und kam drei Minuten später zu seinem ersten Torschuß. Bröll zog nach Zuspiel von dem sonst blass bleibenden Hanselka aus ca. 16 Metern ab, ohne die Heimelf jedoch groß zu gefährden. Erst Felix Sponagel gelang es schließlich in der 45. Minute, so gefährlich in den Strafraum zu dringen, dass er nur noch durch ein Foul zu stoppen war. Den fälligen Elfmeter schob Markus Bröll zum 1:1 ein. Nach der Halbzeit plätscherte das Spiel dahin; harmlos und ohne Spielwitz agierten beide Mannschaften. Die Heimelf versuchte vergeblich, das Spiel zu kontrollieren, die Gäste waren nicht imstande, mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Erst in der Schlußphase war Schwabmünchen näher am Siegtreffer, doch Nießeler und Torwart Stöckle klärten zweimal glänzend. (AL)

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