Dank eines mehr als souveränen 8:0-Erfolgs beim SV Haimhausen dürfen sich die Herbertshofer Tischtennis-Damen wieder Hoffnungen auf die Aufstiegs-relegation in der Bayernliga Süd machen.
Die erstmals in der Saison in Bestbesetzung angetretenen Herbertshoferinnen ließen an ihrer Favoritenstellung von Anfang an keine Zweifel aufkommen. Sowohl die Paarung Herfert/Speer als auch Trieb/Wanzl waren glatt in drei Sätzen erfolgreich. Auch in den Einzeln machten Madeleine Wagner, Bianca Wanzl, Ute Speer und Gudrun Herfert kurzen Prozess mit ihren Gengerinnen, lediglich ein Duell ging über fünf Sätze. Mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweitplatzierten TSV Schwabhausen sind die TSV-Damen damit wieder mitten drin im Rennen um den Relegationsplatz zwei.
Um den Klassenerhalt geht es dagegen für die Damen II in der Landesliga Südwest. Trotz einer 5:8- Heimniederlage gegen den direkten Tabellennachbarn TSV Obergünzburg gibt es im Herbertshofer Lager keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, steht man doch mit vier Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz momentan gut da. Nach zwei Doppelniederlagen lief es auch in den Einzeln nicht nach Plan. Trotz 0:5-Rückstand kam das Team durch Johanna Lutz und Sabrina Trieb (je 2) sowie Eva Elstner noch einmal zurück. (mmer)