Fischach Spannend war das abschließende M**-Springen, sechs Paare erreichten die Siegerrunde. Tobias Mayr von der TSC Königsbrunn war mit drei Pferden vertreten, doch gegen Werner Ehinger jun. vom RFC St.G. Lützelburg auf Charly Brown hatte er keine Chance. Er blieb fehlerfrei in 35,47 Sekunden und dies konnte keiner mehr toppen. Das M*-Springen gewann Eva Marie Maier von der SVG Langerringen auf Darina, knapp dahinter landete Fischachs Reitlehrer Michael Bogenhauser auf Centana.
Erfolgreiche Lokalmatadore
Im Punkte M*-Springen gewann die erste Abteilung Dietmar Bschorr jun. von der RTG RH Holzheim auf Legolas und die zweite Abteilung Michael Bogenhauser auf Centana. Mit dem Nachwuchspferd Camyra siegte er bei der Springpferdeprüfung der Klasse L und kam bei der Springpferdeprüfung der Klasse A auf Platz drei. Leider konnten nicht alle seine Reitschüler starten. Es reichte aber trotzdem noch zu sechs weiteren guten Platzierungen, sodass am Ende respektable zehn Platzierungen für den RFV Fischach zu Buche standen. Bei den L-Springen erreichten Verena Biber auf Celyna Platz zwei und Martina Geislinger auf Lynette Platz sechs. Beim A*-Stilspringen gab es für Melanie Käufl auf Latino den zweiten und für Kathrin Rettenmeier auf Keramik den vierten Platz. Viktoria Gumpinger auf Blitz Legend belegte beim E-Stilspringen Platz sechs.
Erstmals schwäbischer Ponypreis
Marie-Sophie Fluhr, die Tochter des Vorstands des RFV Fischach Gottfried M. Fluhr erreichte als jüngste Turnierteilnehmerin bei der Führzügelklasse auf Lucy den dritten Platz. Dieses Jahr wurde erstmals das Finale des schwäbischen Ponypreises in Fischach ausgetragen. Die vier Springen und vier Dressurprüfungen waren eine zusätzliche Aufgabe für den ausrichtenden Verein, die er jedoch problemlos meisterte.
Überhaupt konnte der RFV Fischach als relativ kleiner Verein stolz sein, wieder eine so tolle Veranstaltung über die Bühne gebracht zu haben. Lob dafür gab es von allen Seiten. Die Reiter fanden trotz tropischer Temperaturen beste Platzverhältnisse vor. Den Parcoursbauern Markus Rudolf und Andrzej Stasiak machte es viel Spaß auf dem Rasenspringplatz anspruchsvolle aber faire Parcours zu bauen. Die zahlreichen Zuschauer bekamen an den zwei Turniertagen von einer stark besetzten Reiterelite, viele der teilnehmenden Reiter waren schon im S-Springen erfolgreich, sehr guten Reitsport geboten, den sie auch immer wieder mit viel Applaus anerkannten. Die Vorstände Gottfried Fluhr und Birgit Strobl konnten sich auch dieses Jahr wieder über die freiwilligen Helfer und viele Sponsoren freuen, ohne die die Veranstaltung nicht stattfinden könnte.