Am Sonntag, 2. April, um 8.30 Uhr endet für die Radsportler die Winterpause. Dann fällt in Zusmarshausen der Startschuss zum 44. Schwarzbräupreis. Die 27 Kilometer lange Strecke führt wie schon die letzten Jahre vorbei am Zusmarshauser Rothsee, nach Horgau und Häder zu der berüchtigten Steigung in Dinkelscherben, über Steinekirch zurück nach Zusmarshausen (Schloßstraße). Dieser Rundkurs muss von der Eliteklasse fünfmal durchfahren werden. Die Amateure haben vier, die Junioren drei und die Senioren zwei Runden zurückzulegen.
Besonders beim 800 Meter langem und vierzehnprozentigen Anstieg zum Kaiserberg in Dinkelscherben dürfte in jeder Klasse die Spreu vom Weizen trennen. Die Topteams aus dem gesamten Bundesgebiet wie zum Beispiel rad-net Rose Team, Team Erdgas Schwaben und Kontinentalteam Heizomat könnte man zu den Favoriten zählen.
Für viele der Starter ist der Schwarzbräupreis eine gern genommene Standortbestimmung nach der langen Winterpause. Unter den 600 gemeldeten Teilnehmern gehen auch elf Fahrer vom Veranstalter RV Phönix an den Start.
120 freiwillige Helfer sind im Einsatz
Doch nicht nur die Radsportler werden in Zusmarshausen im Mittelpunkt stehen, denn so eine große Veranstaltung muss organisiert und durchgeführt werden, ohne dass Gefahr für die Radsportler, Zuschauer und Verkehrsteilnehmer besteht. Dafür werden laut Rennleiter Walter Klein rund 120 freiwillige Helfer der Zusmarshauser und Dinkelscherber Feuerwehr, der Polizei und vom ausrichtenden RV Phönix Augsburg auf den Beinen sein. „Ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer wäre so eine sportliche Großveranstaltung gar nicht möglich“, berichtet Walter Klein. (mm-)
Streckenplan, Höhenprofil und Starterlisten unter
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