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Punkten, um nicht hinten reinzurutschen

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Punkten, um nicht hinten reinzurutschen

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    Max Reiser
    Max Reiser

    Nach drei Niederlagen in Folge hat der TSV Gersthofen seine Negativserie mit einem 0:0 beim TSV Nördlingen II gestoppt. Trainer Eddi Keil war aus mehreren Gründen zufrieden: „Obwohl wir durch eine schwierige Zeit gegangen sind, ist die Stimmung nach wie vor gut. Der Teamgeist ist super. Und wir haben endlich mal in den ersten zehn Minuten keinen Gegentreffer kassiert.“ Sogar zu null gespielt. Am Sonntag fährt man zum zweiten Mal hintereinander ins Ries: Um 15 Uhr steht die Partie beim TSV Wemding auf dem Programm.

    Führungsspieler fällt länger aus

    „Um nicht hinten reinzurutschen, sollten wir punkten“, sagt Keil, der zuletzt als Innenverteidiger aushelfen musste, da Max Reiser aufgrund eines Knorpelschadens passen muss. „Sein Ausfall tut uns sehr weh. Allein seine Präsenz als Führungsspieler auf dem Platz wäre eminent wichtig.“ Doch der TSV Gersthofen hat eine Reihe junger Spieler, die in seine Fußstapfen treten können. Am Dienstag haben die Youngsters ein Trainingsturnier gewonnen, was Keil ganz besonders freut: „Faszinierend, wie sie sich entwickelt haben. Das muss jetzt nur noch im Spiel umgesetzt werden.“ Unterstützung werden sie von den erfahrenen Michal Korenik („er tut uns vorne gut“), Ferkan Secgin, der aus dem Urlaub zurückkehrt, und Nicolas Korselt erfahren, der nach seinem Bänderriss erstmals im Kader steht, der wieder auf 21 Spieler angewachsen ist.

    Im Angriff vertraut das Trainergespann Keil/Artes weiter auf Stefan Schnurrer, der zuletzt mehr Geschwindigkeit in die Aktionen gebracht hat. Jetzt fehlt nur noch die Durchschlagskraft. (oli)

    Es fehlen: Daniel Biehal, Max Reiser (verletzt).

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