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Pokalschreck gefällt Rolle des Außenseiters

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Pokalschreck gefällt Rolle des Außenseiters

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    Angriff ist die beste Verteidigung! Michael Hudalla und die SpVgg Auerbach-Streitheim erwarten im Viertelfinale des Toto-Pokals den Bezirksoberligisten SV Mering.
    Angriff ist die beste Verteidigung! Michael Hudalla und die SpVgg Auerbach-Streitheim erwarten im Viertelfinale des Toto-Pokals den Bezirksoberligisten SV Mering. Foto: Foto: Andreas Lode

    Auerbach Ein Highlight steht für die Fußballer der SpVgg Auerbach-Streitheim am heutigen Mittwoch auf dem Programm. Im Viertelfinale des Toto-Pokals im Kreis Augsburg erwartet der Nordwest-Kreisklassist um 18.15 Uhr den Bezirksoberliga-Aufsteiger SV Mering auf der Rothtal-Sportanlage. Für Michael Finkel, den Spielertrainer der Spielvereinigung, eine tolle Sache: „Wenn man einem Oberligisten eine Freundschaftsspiel-Anfrage schickt, bekommt man als Kreisklassist meistens eine Absage.“

    Jetzt müssen die Meringer in Auerbach ran. Und deren Trainer Günther Bayer – einer der renommiertesten Übungsleiter in Schwaben – hat schon etwas Respekt: „Wer es bis ins Viertelfinale geschafft hat, kann so schlecht nicht sein. Wir werden mit der gebotenen Vorsicht ins Spiel gehen.“ Immerhin habe der Kreisklassist ja schon den Bezirksoberliga-Konkurrenten TSV Schwaben Augsburg und das Bezirksliga-Spitzenteam des TSV Neusäß geschlagen.

    Licht nicht unter Scheffel stellen

    „Gegen Neusäß war auch etwas Glück dabei“, gesteht Michael Finkel, „und, dass wir zum richtigen Zeitpunkt das Tor gemacht haben.“ Doch die SpVgg braucht ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Mit den Rückkehrern David Schmuttermair (FC Alte Haide-DSC München) oder Jörg Fischer (SC Altenmünster) will man in dieser Saison intensiv am Aufstieg arbeiten. „Darauf liegt auch unser Hauptaugenmerk“, sagt Finkel.

    Das Pokal-Zuckerl will man jedoch genießen. Michael Finkel: „Mering wird uns und den Pokal wohl etwas ernster nehmen, als das Schwaben und Neusäß getan haben, doch wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Wenn wir möglichst lange ein 0:0 halten können, ist vielleicht eine Überraschung drin.“ (oli)

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