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Neusäß-Trainer Schmid als Seelenmasseur

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Neusäß-Trainer Schmid als Seelenmasseur

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    Als Seelenmasseur hat sich Stefan Schmid, der Trainer des TSV Neusäß, diese Woche betätigt.
    Als Seelenmasseur hat sich Stefan Schmid, der Trainer des TSV Neusäß, diese Woche betätigt. Foto: Foto: Oliver Reiser

    Neusäß Die beiden aufeinanderfolgenden Niederlagen in Burgau (0:1) und Langenmosen (1:4) haben den TSV Neusäß nicht nur die Führung in der Fußball-Bezirksliga Nord gekostet, nein, sie haben auch Erinnerungen geweckt. Unliebsame Erinnerungen: Folgt, wie in der vergangen Saison geschehen, auf eine tollen Start die Krise? Um die trüben Gedanken zu verscheuchen, ist Stefan Schmid vor dem Heimspiel heute Abend (Anstoß 19 Uhr) gegen Krumbach als Seelenmasseur in Aktion getreten. „Ich habe versucht, Druck von der Mannschaft zu nehmen, ihr Mut zuzusprechen“, sagt der Trainer.

    Erfreulich für den Coach: Er braucht nicht mehr zu improvisieren. Da alle Urlauber mittlerweile zurück sind und deshalb voraussichtlich nur Rekonvaleszent Julian Zeidler ersetzt werden muss, ist Schmid überzeugt davon, „dass wir eine gute Aufstellung zusammenbringen“.

    Kleines Fragezeichen hinter

    Allein hinter Benni Schmid, dem Namenskollegen des Übungsleiters, steht ein kleines Fragezeichen. In Langenmosen bekam der Mittelfeldspieler – wieder einmal – einen Schlag auf den Knöchel, was zur Folge hatte, dass er das Montagstraining sausen lassen musste und sich seine Aktivitäten bei der Einheit am Mittwoch auf Laufarbeit beschränkten. Dennoch rechnet Coach Schmid fest mit dem Kicker Schmid: „Ich gehe davon aus, dass er spielt.“

    Um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, müssen die Lohwaldfußballer sich ihrer Defensivqualitäten besinnen. Hatte der TSV Neusäß in den ersten acht Saisonpartien nur drei Treffer kassiert, so schlug es in Langenmosen gleich viermal im Kasten von Daniele Miccoli ein. „Da gilt es den Hebel anzusetzen“, fordert Stefan Schmid. „Wenn wir kompakt stehen, haben wir gute Chancen, gegen Krumbach die Oberhand zu behalten.“

    Ein Sieg wäre nicht nur gut fürs Punktekonto, sondern auch fürs Selbstvertrauen. Den Tank aufzufüllen, ist ein Gebot des nächsten Spiels. Am Samstag in einer Woche geht’s nach Bubesheim – zum aktuellen Spitzenreiter. (rk)

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