TSG Augsburg - SSV Anhausen 1:4 (1:2). Der SSV zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der sich jeder Spieler durch Laufbereitschaft und Einsatzwillen auszeichnete. Der SSV dominierte die Anfangsphase und ging durch einen direkt verwandelten Freistoß von Roland Horvath früh in Führung (10.). Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel und durch Benno Köber zum Ausgleich (20.). Die Gäste ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Noch vor dem Wechsel sorgte der reaktivierte Routinier Armin Zäh für das 2:1 (31.). Nach der Pause drehte die TSG gewaltig auf und erarbeitete sich beste Torchancen im Minutentakt. Mit viel Engagement, Glück und Geschick sowie einigen Glanzparaden von SSV-Keeper Thomas Karle konnte der Ausgleich verhindert werden. Anhausen war mit Kontern stets gefährlich, von denen Roland Horvath einen zum vorentscheidenden 3:1 nutzte (76.). Den Schlusspunkt in dieser sehenswerten Begegnung setzte Stefan Erlinger mit dem 4:1 (84.). (zer)
SV Schwabegg - TSV Leitershofen 2:1 (1:1). Die Gäste aus Leitershofen kamen besser aus den Kabinen und konnten schon nach zwei Minuten durch Felix Sponagl mit 1:0 in Führung gehen. Die größeren Spielanteile blieben bei den Mannen von Trainer Michael Kreutmayr, dennoch konnten sie den Ausgleich zum 1:1 nicht verhindern. Die Leitershofer Schwäche bei Standards sollte erneut die Wende bringen. In der 16. Minute erzielte der SV Schwabegg nach einem Freistoß den Ausgleich. Nach der Halbzeit kamen die Lechtaler besser ins Spiel und ein erneuter Freistoß brachte die Entscheidung. In der 68. Minute fiel das 2:1, das die Leitershofer nicht mehr umbiegen konnten. (mbe-)
SV Stadtwerke - TSV Ustersbach 3:0 (3:0). Nichts zu holen war für den TSV. Man muss anerkennen, dass es die Gastgeber hervorragend verstanden, ihre individuelle Klasse in eine zumindest in der ersten Halbzeit gute Mannschaftsleistung umzusetzen, und so waren es Marcelo Martins, Marco Dieminger und Yilmaz Salih, die eine 3:0-Pausenführung herausschossen. Hätten die Ustersbacher, welche zu keinem Zeitpunkt den Kopf in den Sand steckten, ihre Chancen in der zweiten Halbzeit konsequenter genutzt, wäre ein Punkt locker dringewesen. Doch weder Marcus Biber, Ihsan Holas noch Markus Kohler konnten beste Einschussmöglichkeiten nutzten. Die Gastgeber wiederum hatten in der zweiten Halbzeit nur noch durch einen Elfmeter eine Torchance, doch diesen konnte TSV-Keeper Andreas Birle sicher halten. (smol)
TSG Stadtbergen - FSV Wehringen 2:2 (1:0). Der FSV begann das Spiel sehr offensiv und kam so früh zu Torchancen wie in der 15. Minute, als Alexander Linder alleine aufs Tor zulief und den Ball nur knapp über die Latte beförderte. Im Gegenangriff verfehlte Stefan Burgermeister das Tor nur knapp. Etwas überraschend folgte dann der TSG-Führungstreffer in der 27. Minute, als Emrah Genctürk durch gute Vorarbeit von Burgermeister zum 1:0 einnetzte (27.). Nach der Pause begann Wehringen sofort wieder offensiv und wurde gleich in der 47. Minute mit dem 1:1 durch Alexander Linder belohnt. Markus Schmittner erzielte dann den Führungstreffer zum 1:2 (52.). Stadtbergen gab sich nicht geschlagen und kam kurz darauf wieder zum 2:2 durch den eingewechselten Vinhphuc Vodinh (61.). Beide Manschaften gaben nicht auf und drängten auf den Siegtreffer, der nicht fallen wollte. Es gab noch zwei Aufreger, als der Wehringer Michael Wildegger wegen Reklamation die Gelb-Rote Karte sah und der Stadtberger Vinhphuc Vodinh wegen einer Tätlichkeit mit Rot den Platz verlassen mussten. (rije)
TSV Göggingen - SV Cosmos Aystetten 2:1 (0:0). In einer niveauarmen ersten Halbzeit ließ der Tabellenführer alle Tugenden vermissen. Die erste Chance hatte der Gast durch Eduard Hecker. In der 24. Minute gab es dann die einzige echte Torchance aufseiten der Hausherren. Beide Mannschaften neutralisierten sich und so versuchte Hecker lediglich mit einem Distanzschuss sein Glück. Göggingen kam mit viel Elan aus der Halbzeitpause und es dauerte zehn Minuten, ehe sich die Aystetter Abwehr aus der Umklammerung befreien konnte. In der 61. Minute konnte der Gögginger Torhüter einen Schuss von Iliyas Gök nicht festhalten, Max Drechsler war zur Stelle und erzielte das 0:1. Es folgte eine Drangperiode der Hausherren und bei einem Konter hätte Dean Vajagic alleine vor dem Tor die Vorentscheidung erzielen können. Den Nachschuss verzog Gök. Dann wurden die Bemühungen des Heimteams doch belohnt, als nach einer langen Flanke, die die Abwehr verpasste und Geiger den Ball ins Netz beförderte. In der 88. Minute ein Foulelfmeter für den TSV, nachdem vorher Gök gefoult wurde und der Schiedsrichter weiterspielen ließ. Stadler ließ sich diese Chance nicht nehmen und erzielte den glücklichen Endstand. (svc)