Kreisvorsitzender Franz Eitelhuber (TSV Pöttmes) und sein organisatorisch für den Mannschaftssport zuständiger Stellvertreter Werner Schmiedel (FC Emersacker) freuen sich, dass das vorjährige Meldeergebnis gehalten, ja sogar geringfügig übertroffen werden konnte. So ganz zufrieden können die beiden Kreisverantwortlichen aber dennoch nicht sein: "Besonders im Damensport haben wir noch viel Luft nach oben mit Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Vereine". So muss es auch Kreisjugendwartin Martina Trieb (TSV Herbertshofen) mit Blick auf die Nachwuchsteams sehen, besonders mit Blick auf den weiblichen Nachwuchs, aber auch auf die derzeitige quantitative Situation bei den Jungs. "Wie sollen der Bestand der 82 Männerteams gehalten werden bei nur 40 Jungenteams und der schon geringe der Frauenteams mit nur vier Mädchenteams", stellt sich die Frage. Besonders im Frauentischtennis mit derzeit 15 Teams gegenüber den 14 des Vorjahres ist kurzfristig wohl kaum eine Verbesserung zu erwarten.
Im Gegensatz zum Männer-Tischtennis nimmt der Kreis im Frauen-Tischtennis aufgrund der hochklassigen Teams sportlich die führende Stellung unter den zehn Kreisen Schwabens ein. Was die Anzahl der für den Ligenspielbetrieb gemeldeten Teams betrifft, wissen die Kreisverantwortlichen ihren Kreis mittendrin.
Der TTC Langweid und der TSV Herbertshofen gehen mit je 13 gemeldeten Teams wieder voran. Biberbach stellt mit 10 Teams die Aktivitäten unter Beweis. Lob können auch der TSV Gersthofen, der SV Nordendorf und die SpVgg Westheim für sich geltend machen. Nordendorf fällt besonders durch die verstärkte Nachwuchsarbeit bei den Jungen auf. (jug)