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Leichtathletik: Es bleiben noch Träume übrig

Leichtathletik

Es bleiben noch Träume übrig

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    Paradedisziplin im Mehrkampf wird für Sophia Müller auch wieder der Weitsprung sein, hier hat sie eine Bestweite von 5,40 m.
    Paradedisziplin im Mehrkampf wird für Sophia Müller auch wieder der Weitsprung sein, hier hat sie eine Bestweite von 5,40 m. Foto: Johann Kohler

    Mit den deutschen Leichtathletik-Mehrkampfmeisterschaften der Jugend U18 und U16 in Heidenheim gehen nun auch die überregionalen Meisterschaften an diesem Wochenende zu Ende. Auch die Leichtathleten und Trainer der SpVgg Auerbach/Streitheim sehen der Pause sehnsüchtig entgegen, denn an jedem Wochenende waren sie in ganz Deutschland im Einsatz und fast jeden Tag im Training. So werden am Samstag und Sonntag mit Angela Stockert, Sophia Müller und Emily Schuster auch drei Teilnehmerinnen an der württembergischen/bayerischen Grenze im Einsatz sein. Alle Drei werden versuchen, zum Finale noch die besten Leistungen abrufen zu können.

    Beim letzten Leistungstest beim Burgauer Abendsportfest klappte es auch sehr gut. Emily Schuster lief bei der älteren U18 die 200 m und stellte als Zweite eine neuen Vereinsrekord mit 26,45 Sekunden in W15 auf, und auch die gleichaltrige Sina Kemmerling lief mit 27,53 Sekunden noch eine gute Zeit. Kemmerling gewann bei dieser Veranstaltung auch die 100 m in 13,16 Sekunden.

    Einen neuen Frauen-Stadionrekord in Burgau stellte mit 1,60 m im Hochsprung Angela Stockert auf, musste sich die Prämie für den neuen Rekord aber mit Leonie Polster von der LG Landkreis Roth teilen. Auch Emily Schuster ist mit 1,48 m für die Deutschen sehr gut gerüstet.

    Mit sehr guten 2:43,14 Minuten als Sieger verabschiedete sich der zehnjährige Tobias Stiastny in die Ferien. Zu Ende sollte auch für den bayerischen Zehnkampfmeister David Kirch am vergangenen Wochenende in Keinbaum (Brandenburg) die Meisterschaftssaison gehen. Eine Verletzung, die einen Start bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften U20 unmöglich machte, bedeutet für Kirch mit Sicherheit eine Pause noch im gesamten Jahr 2016.

    In diesem Jahr wird auch der zweifache bayerische Meister und Vierter der deutschen Meisterschaft Fabio Kammler, über 200 m in keinem nationalen Stadion mehr starten. Er fliegt am Samstag wieder in die USA, um an der Uni sein Studium fortzusetzen und für die Hallen- und Freiluftsaison 2017 weiter zu trainieren. Vielleicht erfüllt sich dann sein Traum, einmal als deutscher Meister bei der Siegerehrung im Trikot der SpVgg Auerbach/Streitheim ganz oben zu stehen.

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