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Leichtathletik: 42 Hundertstel fehlen zu einer Medaille

Leichtathletik

42 Hundertstel fehlen zu einer Medaille

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    Auf die Plätze, fertig, los! Fabio Kammler beim Start bei den deutschen Meisterschaften in Wattenscheid.
    Auf die Plätze, fertig, los! Fabio Kammler beim Start bei den deutschen Meisterschaften in Wattenscheid. Foto: Johann Kohler

    Zumindest den Endlauf über 200 Meter zu erreichen, das war das Ziel von Fabio Kammler von der SpVgg Auerbach/Streitheim bei den deutschen U23-Leichtathletikmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid. In der Meldeliste war der 19-Jährige mit der drittbesten Zeit von 21,23 Sekunden bei den zum Teil bis zu drei Jahre älteren besten Sprintern Deutschlands aufgeführt, in der aktuellen für ihn zuständigen Altersklasse U20 sogar als Zweiter. Dies wurde immer wieder von den Reportern im Livestream des DLV und vom Stadionsprecher besonders hervorgehoben. Sein Ziel erreichte Kammler, denn als Erster des ersten Vorlaufs mit 21,83 Sekunden stand er im A-Endlauf und war hier schon vor dem Startschuss zumindest Achter in Deutschland. Doch es wurde noch mehr, denn Kammler lief mit 21,93 Sekunden die fünfbeste Zeit und war nur um 42 Hundertstel Sekunden von einem Medaillenrang entfernt.

    Diese Medaille will er sich nun am kommenden Wochenende in seiner Altersklasse, den U20, in Mönchengladbach holen. Er startet wieder über 200 Meter und trifft hier auf den Sechsten der am vergangenen Wochenende stattgefundenen U20- Weltmeisterschaften in Polen, Roger Gurski von der LG Rhein-Wied, der die sagenhafte Zeit von 20,81 Sekunden lief.

    Da Kammler auch mit der ebenfalls qualifizierten 4 x 100 m Staffel der SpVgg Auerbach/Streitheim mit seinen Kollegen David Kirch, Simon Kastner und Robert Wagner im Einsatz ist, hofft nicht nur er, dass ihm am Ende nicht die Kraft ausgeht. Dies hoffen natürlich auch Sina Kemmerling, Johanna Schiepp, Emily Schuster, Sophia Müller und Angela Stockert, die ebenfalls bei diesen Meisterschaften aktiv dabei sind. (koh)

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