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Laterne, Laterne, ...

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    Land in Sicht! Christian Pessinger vom SC Biberbach (links) sieht das rettende Ufer bereits besser, als Hai Bui Than vom TSV Gersthofen II. Foto: Karin Tautz
    Land in Sicht! Christian Pessinger vom SC Biberbach (links) sieht das rettende Ufer bereits besser, als Hai Bui Than vom TSV Gersthofen II. Foto: Karin Tautz Foto: Karin Tautz

    TSV Herbertshofen - TSV Täfertingen. Der Punktgewinn beim Tabellendritten VfL Ecknach gibt dem TSV Herbertshofen mächtig Auftrieb. "Wir haben wieder einmal gesehen, dass wir auch mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten können", stellt Herbertshofens zweiter Vorstand Franz Glas zufrieden fest. Für die Lechtaler gilt es nun, diesen Schwung mit in die nächsten Spiele zu nehmen. Glas: "Die letzten beiden Partien gegen die direkten Abstiegskonkurrenten Täfertingen und Gersthofen II sind verdammt wichtig. Mit sechs Punkten könnten wir uns schon ein Stück weit nach hinten absetzen". Doch die Stempfle-Schützlinge waren in letzter Zeit ein unangenehmer Gegner für die Rot-Schwarzen. "Höchste Zeit, dass wir wieder einmal gegen die gewinnen. Schließlich wollen wir uns mit einem Sieg im letzten Heimspiel 2010 von unseren Fans in die Winterpause verabschieden."

    Damit ist Karl-Heinz Stempfle gar nicht einverstanden. "Jetzt haben wir nach zehn Spieltagen endlich die Rote Laterne abgegeben, jetzt wollen wir sie nicht gleich wieder haben", sagt der Trainer des TSV Täfertingen. "Beim 4:2 gegen Gerolsbach haben wir das beste Spiel der Saison gemacht. Wenn wir nur annähernd an diese Leistung anknüpfen können, werden wir auch in Herbertshofen nicht verlieren. Unser Problem ist jedoch, dass wir noch nie zwei Spieler hintereinander durchgezogen haben." Licht am Ende des Tunnels deutet sich auch in Sachen Personal an. Erstmals nach seiner schweren Schulterverletzung nimmt Ludwig Peyker wieder auf der Bank Platz. Ein Sonderlob hat Stempfle für Manuel Balzer parat: "Nach seinen Missgeschicken mit Eigentoren und Platzverweisen hat er sich gut gemacht und spielt jetzt einen zuverlässigen Manndecker." (edi/oli)

    TSV Gersthofen II - VfL Ecknach. Unterschiedlicher können die Vorzeichen vor einer Begegnung kaum sein. Während der VfL Ecknach auf dem dritten Tabellenplatz steht und noch ins Aufstiegsrennen eingreifen möchte, wird der Klassenerhalt für den TSV Gersthofen ein schweres Unterfangen. Mit zehn Punkten stehen die Ballonstädter auf dem letzten Tabellenrang. Das 0:1 gegen den SC Biberbach vor Wochenfrist ärgert TSV-Coach Klaus Raßhofer besonders. Dennoch schaut er nur nach vorne: "Wir müssen den Mund abwischen und weitermachen." Auf dem Papier ist das Spiel ein klare Angelegenheit, was Raßhofer auch betont. Allerdings glaubt er an seine Mannschaft: "Wir sind eine junge und spielstarke Mannschaft. Außerdem spielen wir zu Hause und wollen deshalb auch etwas holen." Dass die Gelb-Schwarzen die Winterpause herbeisehnen ist aber kein Geheimnis. "Ich bin ja erst drei Wochen im Amt und erhoffe mir von einer gemeinsamen Wintervorbereitung natürlich einiges", gibt der TSV-Coach die Hoffnung auf den Klassenverbleib noch lange nicht auf. (doms)

    SV Münster - SC Biberbach "Neue Besen kehren gut." Wieder einmal bestätigt hat sich diese Aussage beim SC Biberbach. Vor Wochenfrist schickten die Schwarz-Gelben den TSV Gersthofen II als ersten Gegner mit einer Niederlage vom Galgenberg. Um sich aus dem Keller zu befreien muss die Truppe jetzt nachlegen. Beim SV Münster steht ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an, denn die Münsteraner stehen mit sechs Punkten Vorsprung vor dem SC Biberbach. Eine Niederlage und damit das Davonziehen des SVM, der sich diese Woche von dem in Stettenhofen wohnenden früheren Thierhauptener Keeper Bernd Bachmann getrennt hat, würde die ohnehin angespannte Situation noch verschärfen. (phwi)

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