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Landesliga Südwest: Zwei unangenehme Auswärtsspiele

Landesliga Südwest

Zwei unangenehme Auswärtsspiele

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    Zwei Abwehrkanten: Für den verletzten Benjamin Sakrak (rechts) kommt Emre Kurt wieder ins Team des SV Cosmos Aystetten.
    Zwei Abwehrkanten: Für den verletzten Benjamin Sakrak (rechts) kommt Emre Kurt wieder ins Team des SV Cosmos Aystetten. Foto: Oliver Reiser

    „Uns erwartet ein Hexenkessel!“ Marco Löring, der Trainer des SV Cosmos Aystetten, hat gehörigen Respekt vor dem Auswärtsspiel beim SV Egg an der Günz (Sonntag, 15 Uhr). Nach einem Fehlstart mit sechs Niederlagen in den ersten sieben Spielen haben sich die Allgäuer nun gefangen und aus den letzten sechs Partien fünf Siege eingeheimst. „Die haben den gleichen Lauf wie wir“, sagt Löring. „Das wird eine unangenehme Sache“, fürchtet er den engen Platz und die euphorischen Zuschauer.

    Nicht wesentlich gemütlicher wird es für den SV Cosmos am Tag der Deutschen Einheit. Das Spiel beim TSV Aindling ist am Feiertag das einzige der Landesliga Südwest. Beim ersten Versuch machte der Dauerregen den Teams einen Strich durch die Rechnung.

    „Das nächste Spiel ist immer das schwerste.“ Damit zitiert Marco Löring Sepp Herberger. Mit der Partie in Aindling und dass der Aufsteiger gegen die Etablierten als Favorit ins Rennen geht, damit will er sich noch gar nicht beschäftigen: „Das habe ich noch nicht im Kopf. Erst einmal wollen wir den Sonntag gut überstehen, in Egg an der Günz etwas Zählbares einfahren und ohne Verletzte rauskommen.“ Die Regenerationszeit sei kurz genug.

    Neben Torhüter Valentin Coca, der nach seinem Muskelfaserriss noch eine Woche Zeit benötigt, fällt definitiv auch Benjamin Sakrak aus. Der Abwehrrecke hat sich verschiedene Bänder in der Schulter gezerrt und muss zwei, drei Wochen pausieren. „Er fehlt uns“, sagt Löring über den Neuzugang vom FC Memmingen II, der durch einen anderen Neuzugang ersetzt wird: Emre Kurt (kam vom FC Augsburg II) ist wieder aus einem Kurzurlaub zurück. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns“, sagt Löring über den kopfballstarken Defensivspezialisten. Aber auch Xhevo Berisha habe sich wieder etabliert. „Wir müssen von Anfang an fokussiert zu Werke gehen und alles reinwerfen“, so Löring. Dann kann man auch beruhigt nach Aindling fahren. (oli)

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