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Landesliga Südwest: Viel ist nicht genug

Landesliga Südwest

Viel ist nicht genug

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    Nicht zu bremsen. Ronny Roth (rechts) und Denis Delalic feierten zuletzt mit dem TSV Gersthofen drei Siege in Folge.
    Nicht zu bremsen. Ronny Roth (rechts) und Denis Delalic feierten zuletzt mit dem TSV Gersthofen drei Siege in Folge. Foto: Oliver Reiser

    Gersthofen 4:1 gegen den VfB Durach, 2:0 beim SC Bubesheim, 5:2 gegen den TSV Nördlingen – drei Siege in Folge hat der TSV Gersthofen zuletzt in der Fußball-Landesliga Südwest eingefahren. So viele am Stück wie noch nie in dieser Saison. Doch viel ist Ivan Konjevic nicht genug: „Wir werden uns damit nicht zufriedengeben und versuchen, den vierten Sieg einzufahren“, sagt der Trainer der Ballonstädter vor dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Kaufbeuren (Samstag, 14 Uhr).

    Dreimal hintereinander in derselben Startformation

    Zu viel der Euphorie. Sofort tritt der 42-Jährige wieder auf die gleichnamige Bremse: „Da wird der Gegner auch eine Rolle spielen. Und Kaufbeuren ist ein richtig schwerer Brocken.“ Konjevic hat die SpVgg zuletzt in Mering beobachtet. „Da haben sie gut gespielt und unglücklich mit 3:5 verloren. Vor allem in der Offensive sind sie sehr gefährlich. Da müssen wir aufpassen.“

    Das Selbstvertrauen der Gersthofer ist inzwischen ausgeprägt. Auffällig an den drei Siegen in Folge ist die Tatsache, dass dreimal hintereinander in derselben Startformation begonnen wurde, in der die eigentlich gesetzten Stammspieler Eddi Keil, Giuliano Manno und Jan Plesner fehlten. „Momentan spielt die beste Elf“, sagt Ivan Konjevic, „die Mischung stimmt. Es zahlt sich aus, dass die Truppe eingespielt ist. Davon lebt momentan unser Spiel.“ Dass dies dem einen oder anderen nicht passt, ist Konjevic klar. Das sei normal und das erwartet er auch von seinen Spielern. „Wir brauchen alle. Jeder kann sich im Training anbieten und bekommt dann wieder seine Chance.“

    Umstellung von Kunstrasen auf natürliches Grün

    Trotzdem ist die Stimmung gut. „Alle arbeiten darauf hin, dass wir die Spiele gewinnen. Alle freuen sich mit, wenn wir gewonnen haben“, sagt Ivan Konjevic, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Bis auf Niklas Kratzer hat er alle Mann an Bord. Trainiert wurde diese Woche übrigens wieder auf dem Platz an der Schubertstraße. Sonst wäre die Umstellung vom künstlichen auf natürlichen Rasen zu krass. „In Kaufbeuren wird auf normalem Rasen gespielt. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Ob man letztendlich auf Plastik oder auf Gras gewinnt – das ist Ivan Konjevic völlig egal.

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