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Landesliga Südwest: Unfreiwillige Wechselspiele

Landesliga Südwest

Unfreiwillige Wechselspiele

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    Nachdem einige Stammspieler wie Xhevalin Berisha (Nummer 13) ausfallen, müssen beim SV Cosmos Aystetten wieder andere ran. Wohl dem, der zum Beispiel einen Raif Kurt oder Baris Kus (Nummer 20) bringen kann.
    Nachdem einige Stammspieler wie Xhevalin Berisha (Nummer 13) ausfallen, müssen beim SV Cosmos Aystetten wieder andere ran. Wohl dem, der zum Beispiel einen Raif Kurt oder Baris Kus (Nummer 20) bringen kann. Foto: Oliver Reiser

    Gemeinsam sind der SV Cosmos Aystetten und der TV Bad Grönenbach in die Fußball-Landesliga aufgestiegen. Vor dem letzten Spiel des Jahres 2017 trennen die beiden Neulinge allerdings 14 Plätze in der Tabelle und 21 Punkte auf dem Konto. Während sich Aystetten mit einer grandiosen Vorrunde auf Rang drei gespielt hat, bildet der Meister der Bezirksliga Süd das Schlusslicht der Tabelle. Nicht nur deshalb will Cosmos-Trainer Marco Löring am heutigen Samstag (An- pfiff um 14 Uhr auf dem Sportplatz des BSC Wolfertschwenden) einen guten Abschluss unter ein gutes Jahr setzen.

    Dass es kalt und und ungemütlich werden könnte, macht Löring nichts aus. Er will spielen. „Es ist Winter. Da muss man damit rechnen, dass die Plätze etwas tiefer sind. Im März wird es nicht besser“, so der 35-Jährige. Mitleid mit den Spielern hat er nicht: „Ich stehe ja auch zwei Stunden draußen an der Seitenlinie und friere.“

    Kurt-Brüder kehren von der Bank aufs Spielfeld zurück

    Auf der Bank frieren mussten im Heimspiel gegen den SC Oberweikertshofen zuletzt auch Samet und Raif Kurt. Dass die beiden darüber nicht erbaut waren, kann Löring verstehen: „Es soll ja auch so sein, dass sie nicht glücklich sind, wenn sie draußen sitzen und lieber spielen wollen.“ Wer jedoch solche Leute auf der Bank hat, kann sich glücklich schätzen. Beide werden heute in Bad Grönenbach wohl wieder von Anfang an zum Zug kommen. Ihr Cousin Emre Kurt fällt nach seiner Operation an der Hand weiterhin aus. Ebenso Kapitän Thomas Hanselka, bei dem ein Innenbandriss am Knie diagnostiziert wurde. „Glück um Unglück“, kommentiert Löring, denn man hatte schon einen Meniskusschaden befürchtet. „Jetzt kann er sich in der Winterpause auskurieren und regenerieren.“ Aus beruflichen Gründen stehen Xhevalin Berisha und Stefan Lukic nicht zur Verfügung. „Das sind vier wichtige Spieler, aber unser Kader ist gut“, vertraut Marco Löring den Seinen, „jetzt müssen halt andere ran und zeigen, was sie können.“

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