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Landesliga Südwest: TSV Gersthofen geht leer aus

Landesliga Südwest

TSV Gersthofen geht leer aus

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    So sehr sich Jan Plesner (Nummer 17) gegen den Ex-Gersthofer Bayram Gocevic auch mühte, der TSV Gersthofen ging gestern beim SV Mering mit 0:2 erneut leer aus. Rechts Giuliano Manno.
    So sehr sich Jan Plesner (Nummer 17) gegen den Ex-Gersthofer Bayram Gocevic auch mühte, der TSV Gersthofen ging gestern beim SV Mering mit 0:2 erneut leer aus. Rechts Giuliano Manno. Foto: Anton Schlickenrieder

    Mering Der Bayernliga-Absteiger TSV Gersthofen wartet nach der 0:2-Niederlage beim SV Mering nun schon wieder seit vier Spielen auf einen Sieg in der Fußball-Landesliga Südwest. Trainer Ivan Konjevic musste auf Kapitän Markus Nix verzichten und verordnete Denis Delalic und Fatih Cosar eine Pause. Dafür stürmten mit Manuel Feil, 19, und Kenan Ergenler, 21, aus der zweiten Mannschaft zwei ganz junge Akteure.

    Nach zuletzt zwei sieglosen Partien gegen Fürstenfeldbruck und Durach konnte der SV Mering wieder einen „Dreier“ einfahren. Garant für diesen Erfolg war die stabile Hintermannschaft mit den Innenverteidigern Bayram Gocevic und Mozaffari, welche die gefährlichen Offensivkräfte der Gäste nicht zur Entfaltung kommen ließen, sowie ein wieder sehr gut aufgelegter Torwart Adrian Wolf.

    Die Gastgeber hatten die ersten beiden Torchancen zu verzeichnen: In der neunten Minute scheiterte Maxi Obermayer, der ebenfalls schon einmal für Gersthofen am Ball war, nach Doppelpass mit Barbano frei stehend an Keeper Stefan Brunner, in der zwölften Minute ließ dieser einen Freistoß von Zambak zur Mitte hin abprallen, es war jedoch kein Meringer „Abstauber“ zur Stelle. Ab da übernahmen die Gäste das Kommando und erhöhten den Druck auf das Tor von Wolf.

    Dieser war einige Male zur Stelle, insbesondere in der 25. Minute, als Manuel Feil alleine vor ihm auftauchte und er bei dessen Geschoss gerade noch die Hände hoch brachte und bravourös zur Ecke klären konnte. Spätestens als nach der anschließenden Ecke ein Volleykracher knapp über das Gehäuse strich war allen klar, dass Gersthofen hier etwas holen wollte.

    In der zweiten Hälfte sahen die 130 Zuschauer dann ein anderes Spiel. Zum einen hatte Trainer Bayer in der Halbzeit offensichtlich die richtigen Worte gefunden, zum anderen schien Gersthofen nun dem hohen Tempo der ersten Spielhälfte Tribut zollen zu müssen. Die Gastgeber hatten sich nun wesentlich besser auf deren Spielweise eingestellt und waren nun der Chef im Ring. Der MSV zeigte gefällige Kombinationen im Mittelfeld. In der 66. Minute brachte Huber sein Team auf die Erfolgsspur: Ein hoher Flankenball segelte durch den Strafraum an Freund und Feind vorbei, am langen Pfosten stand der Mittelfeldakteur goldrichtig und vollendete aus spitzem Winkel volley zum umjubelten Führungstreffer.

    Mering erhöhte in der Schlussminute noch auf 2:0: Zambak war im Strafraum gefoult worden und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst zum entscheidenden Tor.

    SV Mering: Wolf, Gocevic, Huber, Fiorentino, Obermeyer ( 88. Danowski), Zambak (90. Mayr), Barbano ( 82. Lopatkiewicz ), Weber, Stapfer, Merk, Mozaffari.

    TSV Gersthofen: Brunner; Zweckbronner, Plesner, Wenni, Keil, Raber, Reinthaler (70. Kucjenic), Roth, Manno (80. Delalic), Ergenler (72. Cosar), Feil. Tore: 1:0 Huber (66.), 2:0 Zambak (90./Foulelfmeter). – Zuschauer: 130.

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