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Landesliga Südwest: Nichts zu verlieren, nichts zu verschenken

Landesliga Südwest

Nichts zu verlieren, nichts zu verschenken

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    Nichts zu verlieren, nichts zu verschenken
    Nichts zu verlieren, nichts zu verschenken

    „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Trainer Ivan Konjevic vor dem Gastspiel des TSV Gersthofen beim SC Ichenhausen (Sonntag, 15 Uhr). Der Aufsteiger führt nach neun Spieltagen das Klassement der Fußball-Landesliga Südwest an, die Ballonstädter rangieren auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir haben aber auch nichts zu verschenken“, kündigt Konjevic Gegenwehr im Rahmen der Möglichkeiten an.

    „Die Jungs geben alles, zeigen Einsatz und Laufbereitschaft. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, so Konjevic. Lediglich die „billigen Tore“ stören ihn. Wie zum Beispiel das von Manuel Feil, der zuletzt gleich drei seiner ehemaligen Mannschaftskameraden vernaschte und mit einem Traumtor zum 2:0 für den FC Gundelfingen erfolgreich war. „Wir haben es ihm sehr leicht gemacht“, knurrt Konjevic.

    Erneutes Wiedersehen mit der Vergangenheit

    Am Sonntag gibt es für den TSV Gersthofen wieder ein Wiedersehen mit der Vergangenheit. Nach Manuel Feil steht nun Exkapitän Martin Wenni in des Gegners Reihen. Außer Wenni hat sich der SCI vor Saisonbeginn zudem mit Simon Hille, Baris Akinci (beide TSV Burgau), Marco Schlittmeier (FC Memmingen II), Mark Grünwald, Andreas Brugger (TSG Thannhausen) und zuletzt Daniel Dewein (FC Gundelfingen) verstärkt. Bedingungen, von denen der finanziell klamme TSV Gersthofen nur träumen kann.

    Dessen Neuzugänge Mark Huckle und Dejan Mijailovic (beide vom TSV Friedberg) sind nach wie vor verletzt. Ebenso Marco Baur. Stefan Schnurrer, Ahmet Yildiz und Erik Repennig haben sich in den Urlaub verabschiedet. Nachdem am Sonntag auch die zweite Mannschaft und die A-Jugend spielt, könnte es eng werden. „Da muss man durch“, bleibt Ivan Konjevic ganz locker: „Wir werden eine Lösung finden und versuchen, den haushohen Favoriten zu ärgern.“

    Dabei mithelfen soll wieder Christoph Werner. Der 24-Jährige wollte bisher nicht in der „Ersten“ spielen. In einem Gespräch hat ihm Konjevic erklärt: „Er ist ein Gersthofer und hat jetzt die Chance, in der Landesliga zu spielen.“ (oli)

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