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Landesliga Südwest: Endlich mal wieder belohnen

Landesliga Südwest

Endlich mal wieder belohnen

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    Trotz dreier guter Spiele konnte der SV Cosmos Aystetten zuletzt keinen Sieg mehr einfahren. Im Heimspiel gegen den SV Egg an der Günz wollen sich Fabian Krug und Benedikt Schmoll endlich einmal wieder für den Aufwand belohnen.
    Trotz dreier guter Spiele konnte der SV Cosmos Aystetten zuletzt keinen Sieg mehr einfahren. Im Heimspiel gegen den SV Egg an der Günz wollen sich Fabian Krug und Benedikt Schmoll endlich einmal wieder für den Aufwand belohnen. Foto: Oliver Reiser

    Neun Spiele in Folge hat der SV Cosmos Aystetten zuletzt nicht mehr gewonnen. Seit Wochen trägt der Aufsteiger die Rote Laterne der Fußball-Landesliga Südwest. Trotzdem ist Trainer Marco Löring weit davon entfernt, die Flinte ins Korn zu werfen. „Wir müssen uns eigentlich nur endlich mal für unseren Aufwand belohnen“, sagt er vom Heimspiel gegen den SV Egg an der Günz (Sonntag, 15 Uhr).

    Dreimal die bessere Mannschaft

    „Die letzten drei Spiele hätten wir gewinnen müssen“, blickt Löring auf die Partien beim TuS Geretsried (1:2), gegen den SC Olching (2:2) und beim SV Mering (1:1) zurück. Dreimal haben seine Jungs gezeigt, was sie können, seien klar die bessere Mannschaft gewesen – nur das Toreschießen hat nicht funktioniert. Hoffnung gibt die Tatsache, dass es bei Maximilian Drechsler zuletzt zumindest wieder für einen Kurzeinsatz reichte. Und gleich hat der 29-Jährige ein Tor gemacht. „Allein seine Präsenz hilft uns“, so Löring, der auch wieder auf Dominik Isufi und die Urlaubsrückkehrer Daniel Djajic und Filip Marjanovic zurückgriefen kann. Dafür haben sich Manuel Britsch und Patrick Wurm verabschiedet. „Es werden größere Umbauarbeiten notwendig sein“, sagt Marco Löring. Endgültig festlegen wollte er sich dabei aber erst nach dem Abschlusstraining am Freitag.

    Ein unverhoffter Hoffnungsträger

    Im Kader steht erstmals auch Lukas Simeunic. Der 18-Jährige ist ein sehr guter Freund des Sohnes von Aystettens Vorsitzendem Thomas Pflüger. Gemeinsam haben die beiden Jungs immer wieder auf dem Aystetter Sportplatz gebolzt. Schließlich wurden sie von Marco Löring zum Training eingeladen. Und dort hat sich der Straßenfußballer Simeunic, Sohn des ehemaligen Aystetter Platzwartes, für höhere Aufgaben empfohlen. „Kein schlechter Junge“, sagt Löring über den Angreifer, der zuletzt in der B-Jugend für den FC Königsbrunn am Ball war, nun aber über zwei Jahre nicht gespielt hat. „Er hat wieder Lust auf Fußball“, lacht Löring, „er muss halt noch an seiner Fitness arbeiten.“ In der momentan Situation könne man aber jeden Mann gebrauchen. Und außerdem: „Er hat mit der Serie ohne Erfolgserlebnisse überhaupt nichts zu tun und kann frisch und frei ans Werk gehen“, traut er Simeunic durchaus zu, den einen oder anderen Impuls von der Bank zu versprühen.

    „Wir sind heiß drauf, endlich wieder zu gewinnen“, lässt Marco Löring keinen Zweifel daran, dass man gegen den SV Egg an der Günz alles tun werden, um die schwarze Serie zu beenden. Auch wenn es gegen die Allgäuer eine ganz ungemütliche Sache werden wird.

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