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Landesliga Südwest: Der Pokalsieg ist Vergangenheit

Landesliga Südwest

Der Pokalsieg ist Vergangenheit

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    Ob Max Reinthaler (rechts) schon heute Abend ins Trikot des TSV Gersthofen schlüpft, steht noch nicht fest. Auf alle Fälle dabei ist Martin Wenni.
    Ob Max Reinthaler (rechts) schon heute Abend ins Trikot des TSV Gersthofen schlüpft, steht noch nicht fest. Auf alle Fälle dabei ist Martin Wenni. Foto: Reiser

    Gersthofen Auch wenn es nicht spektakulär war – der 2:0-Sieg gegen den TSV Kottern hat dem Fußball-Landesligisten TSV Gersthofen weiteres Selbstvertrauen gegeben. Seit dem 0:3 gegen den TSV Landsberg vor drei Wochen gab es darüber hinaus drei Unentschieden und einen 3:1-Pokalsieg gegen den TSV Friedberg. Nur zehn Tage später müssen die Schwarz-Gelben am heutigen Freitagabend (Anpfiff 19 Uhr) schon wieder gegen den Aufsteiger antreten.

    „Weil bei uns am Samstag ein Turnier der weiblichen C-Jugend des Bayerischen Fußball-Verbandes stattfindet, und am Sonntag der Platz mit den vielen Linien wohl vogelwild ausschaut, wurde die Partie verlegt“, erklärt Friedbergs Abteilungsleiter Marcus Mendel. „Das muss man akzeptieren“, sagt Ivan Konjevic. Der Trainer des TSV Gersthofen ist wenig begeistert, dass die Begegnung nun auf dem Nebenfeld ausgetragen werden muss, weil der Hauptplatz über kein Flutlicht verfügt. „Das Nebenfeld ist genauso groß wie der Hauptplatz“, versichert Mendel.

    Egal: „Das 3:1 ist zwar noch in frischer Erinnerung, aber für mich nicht mehr relevant. Jedes Spiel fängt bei Null an“, hat Konjevic die Seinen eindrücklich davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen. „Friedberg wir keinen Zentimeter Boden herschenken“, erwartet der 42-Jährige erheblich mehr Widerstand, als das im Pokalspiel der Fall war. Da genügte auf Gersthofer Seite nämlich eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft. Von den Akteuren aus der „Zweiten“ haben es immerhin Marco Baur, Alexander Götz und Yeason Stetter zuletzt sogar auf die Bank geschafft.

    Spielgenehmigung für Reinthaler liegt noch nicht vor

    Mit der Verpflichtung von Max Reinthaler von Udinese Calcio hat der TSV Gersthofen diese Woche Schlagzeilen gemacht. Ob die Freigabe für den 18-jährigen Italiener bis heute Abend eintrifft, steht in den Sternen. „Man darf keine Wunderdinge von ihm erwarten“, sagt Konjevic, „er muss erst einmal fit werden und sich nach drei Trainingseinheiten reinfinden, die Wege der Mannschaft kennenlernen. Ob er eine ‚Granate‘ ist, muss sich erst noch rausstellen. Selbst wenn der Pass rechtzeitig da ist, ist es nicht sicher, ob er von Anfang an spielen wird.“ Wieder an Bord sind der zuletzt verletzte Eddi Keil und Marco Lettrari. Dafür hat sich jetzt Dario Kucjenic in den Urlaub verabschiedet. „Wir haben die letzten fünf Spiele nicht mehr verloren“, sieht Trainer Ivan Konjevic stetige Fortschritte bei seiner jungen Truppe. „Das soll so bleiben!“ (oli)

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