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Landesliga Süd: Nur noch Alles-oder-nichts-Spiele

Landesliga Süd

Nur noch Alles-oder-nichts-Spiele

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    Auf zum Endspurt! Für den TSV Gersthofen (von links Robert Kohlhaupt, Andi Neumeyer, Stefan Mittelbach, Maximilian Obermeyer und Paul Fischer) zählen in den letzten vier Spielen nur noch Siege. Der Anfang soll heute gegen Schlusslicht FC Gerolfing gemacht werden.
    Auf zum Endspurt! Für den TSV Gersthofen (von links Robert Kohlhaupt, Andi Neumeyer, Stefan Mittelbach, Maximilian Obermeyer und Paul Fischer) zählen in den letzten vier Spielen nur noch Siege. Der Anfang soll heute gegen Schlusslicht FC Gerolfing gemacht werden. Foto: Foto: Oliver Reiser

    Gersthofen Obwohl man in Eichstätt um eine 1:2-Niederlage nicht herum kam, steht der TSV Gersthofen noch immer im Rennen um den zweiten Tabellenplatz in der Fußball-Landesliga Süd, der zu Relegationsspielen um die Bayernliga berechtigt. „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Jetzt zählen nur noch Siege“, sagt Trainer Robert Walch vor dem Heimspiel gegen FC Gerolfing (Samstag, 15 Uhr, Abenstein-Arena). „Wenn wir unsere Chance wahren wollen, müssen wir die letzten vier Spiele gewinnen.“

    Doch auch für die Gegner des TSV Gersthofen geht es um alles. Das Schlusslicht aus der Nähe von Ingolstadt, das heute zum ersten Mal in der Abenstein-Arena gastiert, kämpft um den allerletzten Strohhalm in Sachen Klassenerhalt. Nächste Woche wartet das Gipfeltreffen beim Tabellendritten TSV Kottern, dann das Landkreisderby beim TSV Schwabmünchen, der seine Schäfchen ebenfalls noch nicht im Trockenen hat. Am letzten Spieltag kommt dann der designierte Meister SB DJK Rosenheim an den Lech.

    Robert Walch geht davon aus, dass der FC Gerolfing mit dem Druck des Gewinnenmüssens umgehen kann. „Die haben seit Wochen nur Alles-oder-nichts-Spiele“, sagt der Gersthofer Coach, dessen Kader sich im Laufe der vergangenen Woche wieder ziemlich gefüllt hat. So stehen Dennis Kaczmarczyk nach abgelaufener Rotsperre und die zuletzt verletzten Mark Römer und Eddi Keil wieder zur Verfügung. Auch Kapitän Johannes Hintersberger hat diese Woche wieder trainiert. „Über seinen Einsatz werden wir vor Spielbeginn entscheiden“, sagt Walch, „notfalls wird er zunächst einmal auf der Bank Platz nehmen.“

    Michael Wenni im Tor und Martin Wenni als „Maskenmann“

    Trotz ramponierter Nase dabei sein will Martin Wenni. „Kompliment! Martin hat zwar nichts gebrochen, muss aber auf jeden Fall operiert werden. Trotzdem beißt er jetzt im Schlussspurt die Zähne zusammen“, lobt Walch seinen Mittelfeldabräumer, der sich eine Spezialmaske hat anfertigen lassen und den „Maskenmann“ geben wird. Aller Voraussicht nach wird Martin Wenni zum ersten Mal in dieser Saison zusammen mit seinem Bruder in einem Team stehen. Nachdem sich bei der Operation von Christian Krieglmeier, dem eine Zyste am Steißbein entfernt werden musste, kleine Komplikationen ergeben haben, wird Michael Wenni zwischen die Pfosten des Gersthofer Tores treten. „Ich hoffe, dass er da anknüpfen kann, wo er bei seinem letzten Einsatz aufgehört hat“, erinnert sich Robert Walch an die Glanzparaden des Ersatzkeepers, mit denen er in der zweiten Halbzeit des Toto-Pokal-Spiels beim BC Aichach den TSV-Sieg festhielt.

    Die neue Organisation der Fußballabteilung in erste Mannschaft und Nachwuchsbereich (wir berichteten), hat weitere Auswirkungen. So werden zum Ende der Saison Franz Vida als Jugendkoordinator und Klaus Raßhofer als Trainer der zweiten Mannschaft (U23) ausscheiden. Raßhofer soll sich dann als Geschäftsführer um die Belange der ersten Mannschaft kümmern.

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