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Kreisliga West: Wer ist die Nummer eins im Oberen Zusamtal?

Kreisliga West

Wer ist die Nummer eins im Oberen Zusamtal?

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    Nicht mit leeren Händen dastehen will Altenmünsters Torjäger Florian Seizmeier nach dem Landkreisderby gegen den TSV Zusmarshausen.
    Nicht mit leeren Händen dastehen will Altenmünsters Torjäger Florian Seizmeier nach dem Landkreisderby gegen den TSV Zusmarshausen. Foto: Foto: Karin Tautz

    Landkreis Augsburg Ein Augsburger Landkreisderby steht in der Fußball-Kreisliga West auf dem Programm, in der bis auf den SC Altenmünster und den TSV Zusmarshausen ansonsten nur Mannschaften aus den Landkreisen Günzburg und Dillingen zugange sind. Schon seit ewigen Zeiten sind die beiden Nachbarschaftsklubs nicht mehr in einem Punktspiel aufeinandergetroffen, weil der SCA als Bezirksligist oder gar Bezirksoberligist in wesentlich höheren Regionen unterwegs war als der TSV. Aber wie heißt es so schön: Man sieht sich immer zweimal im Leben. Und so rechnet man am Sonntag am Hennhofer Weg mit einer großen Zuschauerkulisse.

    „So will ich meine Mannschaft spielen sehen“, ist Altenmünsters Trainer Rainer Förg nicht nur mit den letzten Ergebnisse seiner Truppe zufrieden, „Wir haben dominiert, man darf aber nicht vergessen, dass unsere Gegner Letzter und Vorletzter waren.“ Jetzt kommen, so findet der Trainer, wieder andere Kaliber und dazu gehört auch das Derby gegen den TSV Zusmarshausen.

    Nicht nur, wer die Nummer eins im Oberen Zusamtal ist, soll dabei geklärt werden. Förg will zudem, dass sein Team die Stimmen zum Schweigen bringt, die von einem „kleinen Heimkomplex“ sprechen. Am treffendsten ginge dies, wenn am Sonntag am Hennhofer Weg der erste Dreier eingefahren wird. Beim SCA steht noch ein Fragezeichen hinter einem sehr Wichtigen, Kapitän Fabian Herdin.

    Zusmarshausens Trainer Reinhard Brachert freut sich auf das Derby. „Ein Derby hat immer eigene Gesetze, deswegen gibt es da auch sicher keinen Favoriten oder Außenseiter“, so Brachert. „Die Mannschaft, die gewinnt, die bleibt oben dabei und die anderen stehen halt weiter im Mittelfeld.“ Bei Brachert und seinem Team überwiegt die Vorfreude und auch personell kann der Zusmarshauser Coach aus dem Vollem schöpfen. Auf jeden Fall möchte man punkten, da beide Mannschaften derzeit punktgleich mit zehn Punkten im oberen Mittelfeld stehen. (phwi, luho)

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