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Kreisliga West: TSV Zusmarshausen gibt die richtige Antwort

Kreisliga West

TSV Zusmarshausen gibt die richtige Antwort

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    Mit einem 2:0-Sieg beim SV Aislingen hielt sich der TSV Zusmarshausen für die jüngste 1:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen Dillingen schadlos und bleibt in der Fußball-Kreisliga West weiter in Lauerstellung. Weiter auf einen Sieg im neuen Jahr muss der SC Altenmünster warten. Beim SV setzte es eine durchaus vermeidbare 1:2-Niederlage.

    (1:0). Die Gäste verschliefen den Start und ließen innerhalb der ersten 16 Minuten sieben Eckbälle für Aislingen zu. Auch mit anderen Standards sorgten die Hausherren für Gefahr. Als sich Altenmünster gefangen hatte, fiel trotzdem das 1:0 für Aislingen. Spielertrainer Simon Forster schoss nach einem Eckball aus dem Hinterhalt zur Führung ein. Nach der Pause war der SC Altenmünster wesentlich präsenter und hätte schon nach 30 Sekunden ausgleichen können. Nach einer tollen Kombination kratzte aber ein Aislinger Abwehrspieler den von Florian Seizmeier getretenen Ball mit letztem Einsatz von der Torlinie. Nach 61 Minuten jedoch wurde der SCA mit dem 1:1 belohnt: Nach Vorarbeit von Dominik Osterhoff staubte Seizmeier ab. Der Kapitän war neben Spielertrainer Alex Kuchenbaur und Abwehrchef Stefan Jungwirth der auffälligsten Akteur in den Reihen der Zusamtaler. Diese gaben sich mit einem Punkt nicht zufrieden und liefen prompt in einen Konter. Nach einem langen Ball und einem Stellungsfehler in der Hintermannschaft köpfte Sinan Kaya zum 2:1-Endstand für Aislingen ein (72.). Der sehr konzentriert spielende SCA-Torwart Dennis Schnürch war richtig sauer. (AL)

    (0:1). Gegen einfallslose Mindelzeller, die während des gesamten Spielverlaufs fast ausschließlich mit langen Bällen agierten, bot der TSV eine souveräne Abwehrleistung und gewann hochverdient. Die Zusser waren von Reinhard Brachert sehr gut eingestellt worden und versuchten ihr Heil im Kurzpassspiel. Daraus entstand nach 21 Minuten eine Freistoßsituation circa 25 Meter vor dem Heimgehäuse. Selcuk Yildiz flankte in den Fünfmeterraum und der Ball prallte in ein Loch im Boden. Dadurch bekam das Spielgerät eine völlig kuriose Flugbahn und Torhüter Springmann unterlief ein folgenschwerer Fehler – 0:1. Keineswegs geschockt antwortete Mindelzell mit einem Schuss gegen den Außenpfosten. Kurz danach fanden sowohl Manuel Rosam als auch Thomas Lauter in Springmann ihren Meister und ein Drehschuss von Lauter konnte noch von der Linie gekratzt werden. Mit dem Halbzeitpfiff hätten die Gastgeber beinahe ausgeglichen, doch Phlipp Miller traf aus drei Metern das leere Tor nicht. Auch nach dem Seitenwechsel spielten beide Mannschaften weiterhin mit Zug nach vorne und der unermüdliche Thomas Lauter scheiterte nach einer Stunde erneut an Springmann. Nichtsdestotrotz schickte Lauter nur zwei Minuten später Manuel Rosam auf die Reise und dieser vollstreckte abgeklärt zum 0:2. Die Hausherren reagierten sofort und Lukas Hohenberger musste einen Weitschuss zur Ecke klären. Nach 67 Minuten war dann für Daniel Laubmeier Schluss, denn er klärte einen Flugball auf der Torlinie und zog sich im anschließenden Zusammenprall mit seinem Gegenspieler eine Gehirnerschütterung zu. Für ihn kam Mathias Hajduk, der nur wenig später in Zusammenarbeit mit seinem Torhüter eine brenzlige Situation im eigenen Fünfmeterraum bereinigte. Kurz vor Ende der Partie verfehlte Daniel Neff aus 25 Metern das Ziel, Andreas Belak konnte im letzten Moment geblockt werden. Alles in allem war dieser Sieg die richtige Antwort auf die vermeidbare Niederlage vor Wochenfrist gegen Dillingen. (dud)

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