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Kreisliga West: SC Altenmünster als „Nikolausmannschaft“

Kreisliga West

SC Altenmünster als „Nikolausmannschaft“

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    Bei der abendlichen Saisonabschlussfeier bezeichnete Sportlicher Leiter Oliver Osterhoff sein Team als eine Art „Nikolausmannschaft“, die an einem letzten Spieltag in der Fußball-Kreisliga West wie in den Jahren zuvor wieder einmal großzügig Geschenke verteilte. Bei der 0:4-Niederlage in Aislingen präsentierte sich der SCA vor allem in der Anfangsphase in einer Art Abschieds-Melancholie.

    Nachdem die Hausherren mit vielen Dankesworten Spielertrainer Simon Forster, Stefan Stark und Stefan Uhl vor dem Anpfiff in den „Ruhestand“ geschickt hatten, war der Respekt bei den Gästen scheinbar so groß, dass kaum ein Zweikampf gewonnen wurde.

    Schon nach sechs Minuten traf Andreas Eisenbart zur 1:0-Führung. Marcel Bronnhuber (23.) und Johannes Böck (43.) bauten die Führung auf 3:0 aus.

    Die zweite Halbzeit zeigte Altenmünster stabiler. Doch als Fabian Herdin zweimal das Bein stehen ließ, fing er sich die Ampelkarte ein (62.). Gar in zweifacher Unterzahl ging es nach 83 Minuten weiter. Tobias Scherer hielt als letzter Mann einen durchgebrochenen SVA-Spieler am Trikot fest, was Schiedsrichter Josef Hanrieder mit der Roten Karte ahnden musste. Der negative Höhepunkt aus Altenmünsterer Sicht an einem gebrauchten Nachmittag. Zuvor ließ Patrick Pecher zwei gute Chancen liegen. Einmal zog er in aussichtsreicher Position vorbei (59.), danach scheiterte er mit einem Foulelfmeter an Aislingens Torwart Marcus Mayer. Mit der letzten Aktion erhöhte Andreas Eisenbart auf 4:0 (90+2). (AL)

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