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Kreisliga West: Ohne Chefcoach in die Rückrunde

Kreisliga West

Ohne Chefcoach in die Rückrunde

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    Landkreis Augsburg Nachdem Oliver Remmert diese Woche das Handtuch beim West-Kreisligisten SC Altenmünster warf, stehen die Uhren vor dem Auswärtsspiel beim FC Gundelfingen II wieder auf null. Weiter oben dabei bleiben will der Tabellendritte TSV Zusmarshausen, der den SV Kicklingen-Fristingen erwartet.

    FC Gundelfingen II – SC Altenmünster Abteilungsleiter Oliver Osterhoff, der zuletzt die Trainingseinheiten leitete, fehlt ausgerechnet jetzt eine Woche urlaubsbedingt. Deshalb coacht Christian Schade die Mannschaft, Stefan Jungwirth gibt die Kommandos auf dem Platz. „Ziel ist es nun, bis zum 1. Januar einen neuen Trainer zu präsentieren. Wir sind deshalb nicht hängeringend auf der Suche, schauen uns aber natürlich um, was denn so alles möglich wäre“, so Osterhoff. Denn die Situation in der Kreisliga West wird für den SCA immer prekärer: am neunten Spieltag lag man noch auf dem dritten Tabellenrang, Stand heute sind es lediglich vier Zähler auf dem Relegationsplatz. „Natürlich haben wir das untere Tabellenende im Auge. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir in den kommenden beiden Aufgaben gegen Gundelfingen und Türk Lauingen punkten werden,“ glaubt der Abteilungsleiter an seine Mannschaft. Doch die Personalsituation macht es derzeit nicht leichter, fehlen mit Sebastian Mayer und Florian Seizmeier weiterhin wichtige Säulen der Mannschaft. Hinzu kommen mehrere angeschlagene Spieler wie Dominik Osterhoff, Manuel Kuhn oder Sven Buchwald, deren Einsätze am Sonntag fraglich sind. Dafür kehrt jedoch Stefan Fischer nach abgesessener Rotsperre wieder zurück ins Team. (pab)

    Breiter Kader ist Zusmarshausens Vorteil

    TSV Zusmarshausen – SV Kicklingen-Fristingen Lange taten sich die Zusmarshauser schwer gegen Kellerkind TSV Wasserburg, auch wenn es das deutliche 3:0 am Ende nicht vermuten lässt. „Gegen Kicklingen muss am Sonntag auf jeden Fall eine deutliche Leistungssteigerung her“, fordert Trainer Reinhard Brachert. Denn Kicklingen kommt mit breiter Brust nach Zusmarshausen. So haben die Gäste ein 4:0 und 8:0 im Rücken, sind sozusagen die Mannschaft der Stunde und können frei aufspielen. Die Favoritenrolle liegt beim Tabellendritten und diesen Platz wollen die Grün-Weißen auch verteidigen. „Wir wollen unter allen Umständen die Punkte in Zus behalten“, so Brachert. Der Coach möchte in den letzten verbleibenden Spielen nun eine gute Ausgangsposition schaffen. „Klar wollen wir die da oben nach der Winterpause ärgern.“ Ein großer Vorteil ist der breite Kader und das Ausbleiben gravierender Verletzung. Lediglich hinter Mittelfeldmotor Andreas Belak (Hüftprobleme) steht ein großes Fragezeichen. (luho)

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