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Kreisliga West: Der TSV Zusmarshausen bleibt in der Verlosung

Kreisliga West

Der TSV Zusmarshausen bleibt in der Verlosung

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    Abwehrrecke Sebastian Beck und Torhüter Lukas Hohenberger hatten beim 1:0-Sieg des TSV Zusmarshausen alles im Griff.
    Abwehrrecke Sebastian Beck und Torhüter Lukas Hohenberger hatten beim 1:0-Sieg des TSV Zusmarshausen alles im Griff. Foto: Oliver Reiser

    Der TSV Zusmarshausen bleibt in der Fußball-Kreisliga West mit einem 1:0-Erfolg gegen den SV Aislingen weiterhin im Rennen um Tabellenplatz zwei, der ja bekanntlich zur Relegation berechtigt. Auf fremden Plätzen nach der Winterpause weiter ein Punktelieferant bleibt der SC Altenmünster. Nach der gestrigen 2:4-Niederlage beim TSV Wasserburg schweben die Zusamtaler weiter in Abstiegsgefahr.

    (2:1). Unkonzentriertheit im Defensivverbund und mangelndes Selbstvertrauen im Abschluss kosteten dem SCA im Kellerduell wichtige Punkte. Die Wasserburger standen mit einer ganz anderen Körpersprache auf dem Platz und zeigten trotz ihrer spielerischen Unterlegenheit einfach mehr Biss. Und das auch in Unterzahl. Denn als Torwart Jens Effinger den durchgebrochenen Dominik Osterhoff als letzten Mann im Strafraum von den Beinen holte, blieb dem Schiedsrichter nichts anders übrig, als die Wasserburger Nummer eins des Feldes zu verweisen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tobias Fendt zum 2:1 (44.). Doch weder aus dem psychologischen Vorteil, kurz vor der Pause ein Tor erzielt zu haben, noch die numerische Überzahl wussten die viel zu leichtsinnig agierenden Gäste zu nutzen. Sie ließen sich von den Hausherren zweimal auskontern, die durch Kevin Effinger (68.) und Patrick Merk (80.) auf 4:1 erhöhten. Zwar konnte Tobias Fendt eine Minute später auf 2:4 verkürzen, doch dieser Treffer kam viel zu spät. Auf die Verliererstraße brachte sich Altenmünster freilich schon in der Anfangsphase, als Torwart Denis Schnürch sich bei einem Freistoß von Manuel Rank verschätzte und der Ball im langen oberen Eck einschlug (13). Dem 2:0 durch Patrick Merk ging ein kapitaler Bock von Sven Buchwald voraus (15.). Bei den ständigen Angriffen in der zweiten Halbzeit übernahm keiner Verantwortung. Das sah stark nach Alibifußball aus. (AL)

    (1:0). Trotz einer äußerst dürftigen Leistung reichte es für die Brachert-Truppe wenigstens zu einem Arbeitssieg. Durch diesen wichtigen Dreier bleiben die Zusser dem Spitzenduo Dillingen und Günzburg weiter auf den Fersen, während die Aislinger durch die Niederlage immer noch um den Klassenerhalt kämpfen müssen. In der sehr zerfahrenen Partie erwischten die enttäuschenden Hausherren dabei einen Auftakt nach Maß. Mit einem raffiniert getretenen 18-Meter-Freistoß markierte TSV-Torjäger Thomas Lauter das frühe 1:0 (5.) für seine Farben. Allerdings gab dieser Vorsprung den Grün-Weißen völlig unverständlich keine Sicherheit. Immer wieder durch haarsträubende Abspielfehler und unnötige Ballverluste machten sich die Gastgeber das Leben schwer. Auch die abstiegsgefährdeten Aislinger kamen bis zur Halbzeitpause nur selten gefährlich vor das von TSV-Torsteher Lukas Hohenberger gehütete Gehäuse. Nach Wiederanpfiff des souveränen Schiedsrichters Roland Tomaschek (TSG Stadtbergen) sahen die wenigen Zuschauer weiterhin ein trostloses Gekicke. Die nun ebenbürtigen Gäste drängten zeitweise mit aller Macht auf den Ausgleich. Jedoch war die an diesem Tag von TSV-Kapitän Sebastian Beck gut organisierte Hintermannschaft jederzeit Herr der Lage. Zusmarshausen verlegte sich in den zweiten 45 Minuten aufs Kontern, die jedoch alle von den TSV Angreifern zum Entsetzen der einheimischen Fans kläglich und viel zu überhastet vergeben wurden. (htz)

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