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Kreisliga West: Beim SC Altenmünster soll endlich Ruhe einkehren

Kreisliga West

Beim SC Altenmünster soll endlich Ruhe einkehren

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    Möglichst selten wollen Torhüter Florian Spät und Dominik Osterhoff vom SC Altenmünster in Binswangen das Nachsehen haben.
    Möglichst selten wollen Torhüter Florian Spät und Dominik Osterhoff vom SC Altenmünster in Binswangen das Nachsehen haben. Foto: Foto: Georg Fischer

    Landkreis Augsburg Allzu oft haben sich die Wege zwischen dem SC Altenmünster und dem TSV Binswangen noch nicht gekreuzt. Hauptsächlich weil der SCA viele Jahre auf Bezirksebene spielte und der TSV darunter. Die aktuelle Spielzeit vermittelt aber einen ganz anderen Eindruck, derart gleichen sich Ergebnisse und Ausbeute. Der große Unterschied: Die Binswanger wussten im Voraus, dass sie um die Klasse kämpfen, am Hennhofer Weg dachte man, dem Titelkampf der äußerst starken West-Gruppe gewachsen zu sein. Im letzten Spiel des Jahres erwartet der TSV Zusmarshausen nochmals einen ganz starke Gegner: den TSV Ziemetshausen.

    TSV Zusmarshausen – TSV Ziemetshausen Mit Ziemetshausen kommt für Trainer Reinhard Brachert „eine der stärksten Mannschaften der Liga“. Im Falle eines Gästesiegs könnte sich Ziemetshausen die Herbstmeisterschaft sichern und wird dementsprechend motiviert in die Partie gehen. „Wir wissen um die Stärke der Ziemetshauser und müssen defensiv gut stehen“, möchte Brachert sich mit seinem Team möglichst gut verkaufen. Im letzten Heimspiel vor der Winterpause will man aber nicht nur mitspielen, sondern werde alles daran setzen, dass Spiel positiv zu gestalten. Personell fehlt lediglich Daniel Laubmeier nach seiner Rotsperre. Brachert muss seine Spieler auch gar nicht großartig motivieren. „Die Jungs können’s und fertig!“ (luho)

    TSV Binswangen – SC Altenmünster „Das hat mich auch überrascht“, so Christoph Krebs. Doch der Trainer des TSV Binswangen schreibt dem Gegner die nötige Klasse zu, den Keller zu verlassen: „Nur eben am Sonntag noch nicht.“ Die Verunsicherung des Absteigers möchte sich Binswangen zunutze machen. „Dafür müssen wir aber nach zuletzt zwei schlechten Heimspielen wieder etwas bieten“, fordert Krebs.

    Auch SCA-Abteilungsleiter Oliver Osterhoff stellt den Faktor Tabelle vor die Brisanz der Lokalrivalität. „Für uns ist es ein Konkurrent, um uns unten loszueisen, mit Derby-Feeling hat das wenig zu tun.“ Könnte damit zusammenhängen, dass nach den jüngsten Rückschlägen keiner mehr so richtig weiß, welche Gegner als schlagbar eingeordnet werden dürfen. Gut, dass jetzt die Winterpause kommt: „Da können wir etwas Ruhe einkehren lassen“, so Osterhoff, der bei der Trainersuche noch keinen Erfolg verzeichnen kann. Beide Teams wollen zum Abschluss des Jahres 2011 noch ein positives Erlebnis in Form eines Sieges. Kleiner Tipp: Das Ergebnis sollte dafür nicht wieder dasselbe sein. (phwi)

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