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Kreisliga West: Aus Fehlern muss man lernen

Kreisliga West

Aus Fehlern muss man lernen

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    Nicht wieder am Ball vorbeisegeln wollen Andreas Belak (rechts) und der TSV Zusmarshausen.
    Nicht wieder am Ball vorbeisegeln wollen Andreas Belak (rechts) und der TSV Zusmarshausen. Foto: Marcus Merk

    Landkreis Augsburg Blamiert haben sich zuletzt der SC Altenmünster und der TSV Zusmarshausen gegen die Kellerkinder der Fußball-Kreisliga West. Nun hoffen die Trainer Michael Rädle und Reinhard Brachert, dass ihre Mannen aus den Fehlern gelernt haben und Wiedergutmachung betreiben.

    SSV Peterswörth – TSV Zusmarshausen. „Im Kollektiv versagt“, bringt es Zusmarshausens Trainer Reinhard Brachert auf den Punkt. „Ellzee war bissiger und hat verdient 2:0 gewonnen“, resümiert der Coach die Niederlage am vergangenen Spieltag. Nun blickt man weit nach unten in die Tabelle und muss sich mit dem Schlusslicht einer „undankbaren Aufgabe“ stellen. „Das ist eine der letzten Chancen, die Peterswörth hat, gegen uns müssen sie eigentlich punkten“, weiß Brachert. Doch er will die passende Antwort auf die vergangene Niederlage sehen, und die lautet schließlich nur: Drei Punkte. „Keine Frage, wir müssen natürlich besser auftreten, auch wenn es kein leichtes Spiel wird“, weiß Brachert und fügt hinzu: „Aber leichte Spiele gibt es in der Kreisliga sowieso nicht.“ (luho)

    SC Altenmünster – TSV Balzhausen „Nur nicht unterschätzen“ war die Prämisse vor dem Spiel gegen Tabellenschlusslicht Peterswörth. Auch wenn dies gebetsmühlenartig wiederholt wurde, „irgendwie ist das halt doch in den Köpfen der Spieler“, so Michael Rädle. Und so verlor der SCA erneut daheim. „Halb so schlimm, wir sehen deswegen nicht alles schwarz“, findet der Trainer. Schließlich kann Altenmünster nach oben ohnehin nicht mehr mitsprechen, nach unten sind sie abgesichert. „Dass es den Spielern stinkt, hat man aber schon gemerkt. Ich hoffe, das war eine Erfahrung, aus der sie gelernt haben.“ Die beste Gelegenheit zu beweisen, dass das junge Team an der Niederlage „gereift“ ist, hat man am Sonntag. Mit Balzhausen geht es erneut gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner, erneut auf eigenem Rasen. Personell ist der SCA „immer noch eine kleine Wundertüte“, wie Rädle es beschreibt. (phwi)

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