Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga West: Acht Kilometer und drei Punkte

Kreisliga West

Acht Kilometer und drei Punkte

    • |
    Altenmünsters Trainer Oliver Remmert muss die Seinen vor dem Derby gegen den TSV Zusmarshausen in ihrem Tatendrang bremsen.
    Altenmünsters Trainer Oliver Remmert muss die Seinen vor dem Derby gegen den TSV Zusmarshausen in ihrem Tatendrang bremsen. Foto: Georg Fischer

    Landkreis Augsburg Derbyzeit am vorletzten Hinrundenspieltag der Fußball-Kreisliga West im Landkreis Augsburg. Lediglich acht Kilometer trennen die beiden Fußballplätze von Altenmünster und Zusmarshausen. In der Tabelle liegen zwischen den beiden Lokalrivalen nur drei Punkte. Aus Sicht des seit sieben Spielen ungeschlagenen TSV Zusmarshausen soll sich dieser Abstand am morgigen Sonntag auf sechs Zähler vergrößern.

    SC Altenmünster – TSV Zusmarshausen. „Natürlich hat Zusmarshausen derzeit einen positiven Lauf. Ich hoffe aber, dass dieser am Sonntag zu Ende geht“, sagt SCA-Trainer Oliver Remmert vor dem Derby. „Leider ist das unser einziges in dieser Saison“, so der Coach. Mit Martin Brenner, Florian Späth, Manuel Kuhn und Markus Hauptkorn stehen gleich vier SCA-Akteure auf dem Platz, die derzeit hinter der Autobahn in „Zus“ wohnen oder dorther stammen. „Vor so einem Spiel kann man den einen oder anderen Motivationssatz weglassen, manche müssen eher noch gebremst werden“, sagt Remmert.

    Zusmarshausens Trainer Reinhard Brachert relativiert den Stellenwert. „Klar ist das ein Derby, wir bereiten uns da aber genauso vor, wie auf jedes andere Spiel auch.“ Da blieben die Zusser zuletzt beim 1:1 gegen Grün-Weiß Ichenhausen siebenmal ungeschlagen. „Schade, wir hatten uns mehr vorgenommen“, ärgerte sich Brachert aber über die liegen gelassenen Zähler. Trotzdem reist man mit breiter Brust zum Derby nach Altenmünster. „Wir wollen unsere Serie weiter ausbauen“, stellt Brachert klar. Sein junges Team sei zum aktuellen Zeitpunkt gut in Form und wolle dies auch beim SCA bestätigen. „Wir möchten zeigen, dass wir nicht umsonst da vorne stehen“, so Brachert. Hinter dem Einsatz des grippegeschwächten Andreas Belak steht noch ein Fragezeichen. (pab, luho)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden