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Kreisliga Ost: Zambak-Gala mit fünf Treffern

Kreisliga Ost

Zambak-Gala mit fünf Treffern

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    Im Spiel gegen Langenmosen war Thierhauptens Anil Zambak (ganz rechts, hier beim 6:4) eine Nummer für sich. Er erzielte fünf der sechs Heimtreffer beim 6:5-Heimsieg gegen die DJK Langenmosen.
    Im Spiel gegen Langenmosen war Thierhauptens Anil Zambak (ganz rechts, hier beim 6:4) eine Nummer für sich. Er erzielte fünf der sechs Heimtreffer beim 6:5-Heimsieg gegen die DJK Langenmosen. Foto: Willi Wagner

    Eigentlich versprach die Partie des SV Thierhaupten gegen die DJK Langenmosen nicht viel. Für beide Teams ist die Saison bereits durch, denn der SVT steht als Absteiger fest und die Gäste befinden sich im gesicherten Mittelfeld der Fußball-Kreisliga Ost. Auch verhieß der Spielstand von 0:2 schon nach zwölf Minuten nichts Gutes für die Hausherren. Doch es sollte ganz anders kommen: Am Ende gewann der SVT eine spektakuläre Partie mit 6:5.

    Auf der Gästeseite hatte Geburtstagskind Andreas Mayr mit vier Toren (3./12./84./89.) zwar einen Supertag, doch die Hausherren hatten einen Anil Zambak in ihren Reihen, dem an diesem Tag gar fünf Treffer gelangen. Der nicht so gut begonnene Nachmittag änderte sich in der 24. Minute, als Zambak einen gut vorgetragenen Angriff zum Anschlusstreffer nutzte. In der Folgezeit wurden die Hausherren zwar stärker, mussten aber zunächst einen weiteren Gästetreffer durch Nikolas Pitstas (30.) hinnehmen, ehe Zambak das Spiel drehte. Sein 2:3 (32.) und der Ausgleich (38.) machten die Partie wieder offen.

    Langenmosen hatte zwar hochkarätige Chancen, diesmal aber lag das Glück des Tüchtigen beim SVT. Torwart Tobias Meir kratzte einen Ball noch von der Linie (69.) und im Gegenzug erhöhte der eingewechselte Maximilian Schacherl auf 4:3. Mit Zambaks 5:3 (82.) hätte der Sack zwar zu sein müssen, doch fielen noch weitere drei Treffer innerhalb sieben Minuten: Andreas Mayr traf zum 5:4-Anschluss (84.) und noch während Stadionsprecher Jons Schreier den Schützen verkündete, erhöhte abermals Anil Zambak auf 6:4. Den Endstand zum 6:5 besorgte nochmals Geburtstagskind Andreas Mayr (89.).

    Trainer lobt die Kräfte von der Bank

    „Endlich mal gute Kräfte auf der Bank“, lobte Stefan Schmid sein Team. „Wenn Schacherl und Zambak die ganze Saison hätten zusammenspielen können, wären wir auf einem anderen Tabellenplatz. Mir ist klar, dass wir in der Defensive noch etwas tun müssen. Aber die Jungs, von denen fünf gestern auf einem Junggesellenabschied waren, haben alles gegeben“. (wah)

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